NATO-Boss fordert drastische Erhöhung der Verteidigungsausgaben!
Alarmstimmung in Brüssel! NATO-Generalsekretär Mark Rutte schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und fordert die Mitgliedsstaaten auf, ihre Verteidigungsausgaben auf ein neues Level zu heben. Grund dafür? Die drohende Präsidentschaft von Donald Trump, die die Sicherheit Europas in Gefahr bringen könnte!
Die Welt steht am Abgrund! Nach der Annexion der Krim durch Russland vor fast einem Jahrzehnt haben die NATO-Staaten beschlossen, die Rüstungsreduzierungen zu stoppen und sich auf ein Ziel von 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für ihre Militärbudgets zu verpflichten. Doch Rutte macht klar: „2 Prozent sind nicht genug!“
Die Dringlichkeit der Situation
„Wir können uns jetzt verteidigen, und niemand sollte es wagen, uns anzugreifen. Aber ich will, dass das auch in vier oder fünf Jahren so bleibt“, so Rutte nach einem Treffen der NATO-Außenminister. Die NATO hat in den letzten Jahren massive Ausgabensteigerungen verzeichnet, insbesondere nach dem großflächigen Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022.
Die Zahlen sprechen für sich: NATO schätzt, dass in diesem Jahr 23 von 32 Mitgliedsstaaten das 2-Prozent-Ziel erreichen werden – ein gewaltiger Anstieg im Vergleich zu nur drei Ländern, die dieses Ziel 2014 erfüllten. Doch das reicht nicht! Die Führer der Allianz sind sich einig, dass 2 Prozent nur der Anfang sein sollten, nicht das Ende.
Ein gefährliches Spiel
Trump, der am 20. Januar sein Amt antreten wird, hat bereits gedroht, „schlampige“ Länder nicht zu verteidigen. Die NATO basiert auf dem Prinzip, dass ein Angriff auf ein Mitglied als Angriff auf alle betrachtet wird. In einem historischen Schritt haben Biden und die NATO-Partner im Juli die größte Umstrukturierung der militärischen Reaktion auf Angriffe seit dem Kalten Krieg beschlossen. Ziel: Russland davon abzuhalten, eines der 32 Mitglieder ins Visier zu nehmen!
Die neuen geheimen Pläne sehen vor, dass NATO innerhalb von 30 Tagen bis zu 300.000 Soldaten an die Ostflanke verlegen kann. Doch hochrangige NATO-Vertreter geben zu, dass die Länder möglicherweise bis zu 3 Prozent ihres BIP ausgeben müssen, um diesen Sicherheitsplan erfolgreich umzusetzen.
„Wir leben in sehr gefährlichen Zeiten“, warnt der britische Außenminister David Lammy und fordert alle NATO-Partner auf, endlich ernsthaft über Verteidigungsausgaben nachzudenken. „Russland ist nicht nur in der Ukraine aktiv, sondern auch im Nahen Osten und Afrika!“
US-Außenminister Antony Blinken, der seine letzte Reise nach Brüssel unternahm, bevor er sein Amt niederlegt, betont: „Jetzt ist die Zeit, in der jeder Verbündete sich einbringen muss, nicht zurücklehnen!“ Ein starkes NATO bedeutet mehr Fähigkeiten zur Abschreckung, effektivere Verbündete und letztlich Frieden und Stabilität für unsere Bürger.
Rutte hebt zudem die Bedeutung der europäischen Rüstungsindustrie hervor und fordert Anreize, um Unternehmen zu motivieren, mehr Produktionslinien einzurichten und Arbeitskräfte einzustellen. „Wir produzieren nicht genug zu zu hohen Preisen, und die Lieferung dauert zu lange“, klagt er. „Wir können nicht einfach mehr für dasselbe bezahlen und dabei große Rückflüsse an die Aktionäre sehen!“
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