Moldawien

Energiesicherheit Moldau: Synchronisierung mit EU stärkt Resilienz

Energiesicherheit und Erpressung: Die neue Realität der Republik Moldau

Die Republik Moldau hat sich in den letzten Jahren in Bezug auf ihre Energiesicherheit stark weiterentwickelt, insbesondere nach der Entscheidung aus Brüssel, die elektro-energetischen Systeme mit den europäischen Systemen zu synchronisieren. Diese Maßnahme ermöglichte es der Republik Moldau, Energie aus dem EU-Land Rumänien zu beziehen und somit unabhängiger von Russland und Transnistrien zu werden. Obwohl Energie weiterhin aus Transnistrien gekauft wird, dient dies hauptsächlich dazu, die soziale Lage in der Region zu stabilisieren.

Durch diese Synchronisierung haben Russland und Transnistrien ihre erpresserischen Instrumente verloren, was dazu führt, dass die Republik Moldau nicht mehr so anfällig für Energieerpressung ist. Es besteht nun eher ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis mit Transnistrien. Victor Parlicov, Energieminister der Republik Moldau, betont die Bedeutung von Investitionen in die Energieeffizienz der Gebäude, um die Gasrechnungen zu senken. Die EU unterstützt mit Programmen zur Verbesserung der Energieeffizienz öffentlicher und privater Gebäude in der Republik Moldau.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Übergang zu erneuerbaren Energien, da die Republik Moldau in diesem Bereich einiges an Potenzial hat, um wettbewerbsfähig zu sein. Bis 2030 strebt das Land an, dass 30 Prozent des elektrischen Stroms aus erneuerbaren Energien stammen. Es gibt bereits konkrete Projekte, darunter Ausschreibungen für Solar- und Windenergieprojekte, die einen weiteren Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Energieversorgung darstellen.

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