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„Neue Oberleitungsbusse in Eberswalde: Emissionssenkung im Nahverkehr“

Innovative Technologie für sauberen Nahverkehr: Neue Oberleitungs-Busse revolutionieren den öffentlichen Verkehr in Eberswalde

Zur Förderung des Stadt- und Umlandverkehrs in Eberswalde wurden am Donnerstag zwei innovative Oberleitungsbusse präsentiert. Diese modernen Fahrzeuge sollen nicht nur den Verkehr unterstützen, sondern auch zur Reduzierung von Emissionen beitragen. Einer der herausragenden Merkmale des neuen Busses ist die Fähigkeit, sowohl entlang der Oberleitung zu fahren als auch über einen erweiterten Batteriespeicher zu verfügen. Dies ermöglicht es den Bussen, außerhalb der Stadtgrenzen in benachbarte Gemeinden zu fahren und dabei weiterhin emissionsfrei zu bleiben, erklärte Frank Wruck, Geschäftsführer der Barnimer Bus-Gesellschaft.

Früher waren die Busse auf einen Dieselmotor angewiesen, wenn sie außerhalb der Stadt unterwegs waren. Dank des neuen Akkuantriebs können nun bis zu 20 Kilometer ohne Oberleitung problemlos zurückgelegt werden. Die O-Busflotte der Barnimer Busgesellschaft transportiert jährlich etwa 4,2 Millionen Fahrgäste. In Deutschland sind Oberleitungsbusse mittlerweile eine Rarität geworden und nur in wenigen Städten wie Eberswalde, Esslingen am Neckar und Solingen im Einsatz.

Die Einführung dieser neuen Oberleitungsbusse markiert einen wichtigen Schritt in Richtung umweltfreundlicherer Mobilität in Eberswalde. Mit ihrer Kapazität, weit über die Stadtgrenzen hinaus emissionsfrei zu operieren, tragen sie zur Gesundheit der Umwelt und der Bevölkerung bei. Es wird erwartet, dass die neuen Busse eine nachhaltige Lösung für den öffentlichen Nahverkehr darstellen und als Vorbild für weitere Städte in Deutschland dienen können, die ebenfalls umweltfreundlichere Verkehrsmittel einführen möchten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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