Auf Lanzarote wurde Tania Gomez, eine der meistgesuchten Frauen in Europa, verhaftet. Die Polizei nahm sie fest, nachdem sie seit 2021 auf der Flucht war. Ihr wird vorgeworfen, in Drogenhandel und den Aufbau einer kriminellen Organisation verwickelt zu sein. Laut t-online.de soll Gomez ein Hunderettungsnetzwerk genutzt haben, um ihre kriminellen Aktivitäten zu tarnen und in sozialen Medien dafür Werbung gemacht haben. Sie wird beschuldigt, neben schweren Drogendelikten auch Geldwäsche betrieben zu haben.

Die Ermittlungen zu Gomez begannen nach einer Razzia in einer Stockholmer Wechselstube im Jahr 2021. Diese Razzia führte die Polizei auf ihre Spur, doch die Verdächtige war fortan verschwunden. Berichten zufolge lebte sie mehrere Jahre auf Lanzarote, wo sie sich erfolgreich versteckte, bis die spanische Polizei Anfang Februar 2025 Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort erhielt.

Ermittlungen und Festnahme

Die spanischen Ermittler fanden Tania Gomez schließlich am 20. Februar in der Stadt Tias. Eine Sprecherin der Polizei bestätigte die Festnahme, und eine schwedische Staatsanwältin gab an, dass ein Antrag auf Auslieferung gestellt wurde. Gomez soll mehrere Verbrecherorganisationen unterstützt haben, indem sie Geld und Betäubungsmittel schmuggelte, so die Informationen von Europol.

Zusätzlich wird ihr vorgeworfen, illegal Tiere vermittelt und durch Europa transportiert zu haben. Die Vielseitigkeit ihrer kriminellen Machenschaften zeigt, wie tief sie in die organisierte Kriminalität verwickelt ist, was auch im Kontext der aktuellen Berichterstattung über die Bedrohung durch organisierte Banden in Europa steht. Laut spiegel.de sind diese Netzwerke nach wie vor eine ernste Bedrohung für die öffentliche Sicherheit.

Die Festnahme von Gomez ist ein weiterer wichtiger Schritt im Kampf gegen die organisierte Kriminalität in Europa, und die Behörden zeigen damit, dass sie entschlossen sind, Kriminelle zur Rechenschaft zu ziehen. Die Informationen zu Gomez und ihrer Festnahme verdeutlichen die Herausforderungen, denen Sicherheitsbehörden gegenüberstehen, insbesondere im Hinblick auf grenzüberschreitende Kriminalität.