Kosovo

Die Kosovarin in der Schweizer Bundeskanzlei: Drenusha Hajdinis inspirierende Karriere

Die Karriere einer jungen Schweiz-Kosovarin: Von der Bundeskanzlei zur wissenschaftlichen Analyse.

Drenusha Hajdini, mit kosovarisch-albanischen Wurzeln, arbeitet in der Schweizer Bundeskanzlei, einem bedeutenden Regierungssitz in Bern. Mit einem Bachelor in Politikwissenschaften und einem Master in Public Management hat sie sich gezielt auf eine Karriere in der Bundesverwaltung vorbereitet. Schon während ihres Studiums am Institut für öffentliche Verwaltung war sie im Bereich öffentliche Finanzen tätig.

Die Bundeskanzlei, wo Drenusha seit fast zwei Jahren arbeitet, spielt eine entscheidende Rolle in der Unterstützung des Bundesrates. Ihre Abteilung, „Bundesratsgeschäfte“, bereitet alle Beschlüsse vor, die wöchentlich im Bundesrat getroffen werden. Drenusha betont die ethische Verantwortung und die Diskretion, die in ihrer Position erforderlich sind, da sie mit politisch sensiblen Themen umgeht.

Ihre Masterarbeit über die Reformen der öffentlichen Verwaltung im Kosovo innerhalb des EU- und OECD-Programms zielt darauf ab, die Entwicklung des Landes kritisch zu analysieren. Drenusha betont, dass der Kosovo trotz Vorurteilen gute Leistungen in der öffentlichen Verwaltung erbringt und großes Entwicklungspotenzial besitzt. Als Botschaft an junge Menschen mit ähnlichem Hintergrund ermutigt sie, das Schicksal herauszufordern und sich für berufliche Chancen einzusetzen, wie es ihr durch ihre Arbeit in der Schweiz gelungen ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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