Großbritannien

Verblüffende Ähnlichkeit: Neue Spinnenart wie Aragog aus „Harry Potter“ – Echt oder Fake?

Die ähnlichste Spinne zu Aragog aus Harry Potter: Eine unheimliche Entdeckung in Australien.

Harry Potter-Fans erinnern sich sicherlich lebhaft an Aragog, das riesige Tierwesen, das über die Acromantulas herrschte. Diese Spinnentiere wurden von Hagrid im Verbotenen Wald versteckt gehalten. Im Jahr 2020 tauchte auf Reddit ein Foto einer Spinne auf, die verblüffende Ähnlichkeiten mit Aragog aufwies. Der User, der das Bild geteilt hat, behauptete, das Tier in Australien entdeckt zu haben. Die Frage blieb jedoch, ob es sich bei der Spinne um ein reales Tier oder eine Photoshop-Bearbeitung handelte.

Das Bild zeigt eine große, haarige Spinne mit riesigen, schwarzen Augen, die dem Fabelwesen Aragog ähnelt. Der australische Reddit-User versicherte, die Spinne tatsächlich in seinem Garten gefunden zu haben und wollte die Spinnenart bestimmen. Bereits 2017 entdeckten Forscher eine Wolfsspinnenart, die aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu Aragog als Lycosa aragogi bezeichnet wurde, vorrangig im Iran verbreitet ist. Einige Reddit-Nutzer sind überzeugt, dass es sich bei der auf dem Bild gezeigten Spinne um eine Unterart der Wolfsspinne handelt, auch wenn es sich nicht um Lycosa aragogi handelt.

Es gibt weltweit verschiedene Arten von Wolfsspinnen, von denen allein in Deutschland 75 Arten vertreten sind. Trotz ihrer Vielfalt sind Wolfsspinnen für Menschen nicht gefährlich, da sie sich von Insekten wie Laufkäfern, Heuschrecken, Fliegenlarven und sogar anderen Spinnen ernähren. Ihre grau-braunen Körper und kräftigen Beine machen sie leicht erkennbar. Obwohl Wolfsspinnen in verschiedenen Größen vorkommen, erreichen sie in Deutschland ohne Beine nur etwa zwei Zentimeter. Im Vergleich zu Aragog aus dem Harry Potter-Film sind sie deutlich kleiner und stellen daher keine Bedrohung für Menschen dar.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"