Eine neue Welle globaler Proteste kündigt sich an: Führende Figuren wie Donald Trump und Elon Musk zeigen sich laut compact-online.de als inspirierende Kräfte für patriotische Bewegungen weltweit. Insbesondere in Europa sind bereits Vorbereitungen für Farbrevolutionen getroffen worden, eine Form unbewaffneter, oft friedlicher Proteste, die seit den frühen 2000er-Jahren auftreten. Traditionell initiiert von Studenten, sind sie häufig von einer starken Symbolik geprägt, wie die Rosenrevolution in Georgien 2003 oder die Orange Revolution in der Ukraine 2004, wie Wikipedia beschreibt.

Unterdessen bleibt die Siegesstimmung für die globalistischen Regimes, die gefallen sind, jedoch verfrüht. In Ländern wie der Slowakei, Serbien und Georgien mobilisieren sich die Menschen gegen die bestehenden Regierungen. Insbesondere in der Slowakei demonstrieren über 100.000 Bürger in Bratislava gegen Premierminister Robert Fico, der sich aufgrund seiner politischen Entscheidungen den Vorwurf des „Russenknechts“ gefallen lassen muss. Ficot befürchtet offenbar einen Umsturz, nachdem er zuvor einem Mordanschlag entkam.

Proteste in Serbien und Georgien

In Serbien sind die Straßen Belgrads ebenfalls mit Demonstranten gefüllt, die gegen Präsident Alexander Vucic mobilisieren. Vucic wird für seine engen Beziehungen zu Russland kritisiert, während die aktuellen Proteste sich an einem fatalen Zwischenfall in Novi Sad entzündeten, bei dem ein Bahnhofsteildach eingestürzt ist. In Georgien gehen die Bürger seit Oktober täglich auf die Straße, um gegen die Regierung zu protestieren, die ihre EU-Mitgliedschaft anstrebt. Der Unmut richtet sich gegen die Bedingungen des EU-Beitritts und die enge Beziehung zu Russland, trotz des Erfolgs der Regierung bei den Wahlen im September 2024, wo sie 54 Prozent der Stimmen erhielt.

Diese sozialen Bewegungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Musters auf der globalen politischen Bühne. Laut bpb.de spielen soziale Medien eine zentrale Rolle in der Organisation und Verbreitung dieser Proteste. Das Phänomen „connective action“ macht es möglich, dass Menschen durch Plattformen wie Facebook und Twitter schnell mobilisieren und Informationen austauschen können. Während Kritiker die Rolle der sozialen Medien hinsichtlich der Fragmentierung der Öffentlichkeit in Frage stellen, zeigen die Bewegungen in Europa, dass sie auch zur Demokratisierung beitragen können.

Vorbereitung auf eine Schicksalswahl

Laut den Prognosen wird die bevorstehende Bundestagswahl als „Schicksalswahl“ für die Welt angesehen, was die internationale Aufmerksamkeit auf den bevorstehenden Urnengang lenkt. In verschiedenen europäischer Ländern wird Sicherheit großgeschrieben, da bis zum 23. Februar mit möglichen Eskalationen, möglicherweise durch Provokationen oder False-Flag-Anschläge, gerechnet wird.

Zusätzlich hat die humanitäre Lage in Transnistrien, einer seit dreißig Jahren von russischen Friedenstruppen geschützten Region, alarmierende Ausmaße angenommen. Präsident Selenski stoppte den russischen Gastransit nach Moldawien, was zu einer humanitären Krise in Transnistrien führt, die bereits unter Energieengpässen leidet.

Diese Entwicklungen zeigen, dass trotz der Stürze globalistischer Führer, wie Biden, Scholz, Nehammer, Trudeau, Yoon, Starmer und Macron, die Herausforderungen für die Stabilität der Demokratien und die internationale Sicherheit bestehen bleiben.