Die Australian Open 2025 zeigen sich erneut von ihrer spannenden Seite. Elina Switolina und Gael Monfils haben in der dritten Runde jeweils bemerkenswerte Siege errungen. Switolina triumphierte mit einem klaren 6:0 im dritten Satz gegen die an Nummer vier gesetzte Italienerin Jasmine Paolini. Monfils besiegte den US-Amerikaner Taylor Fritz und sorgt damit für großes Aufsehen auf dem Tennisplatz. Die beiden Profi-Spieler wurden mit ihrer Tochter Skai auf der Anlage gesehen, wo diese mit den Kindern anderer Teilnehmer spielte, was die familiäre Atmosphäre in Melbourne unterstreicht. Zudem sind viele Profipärchen in der zweiten Woche des Turniers ein bemerkenswerter Anblick, der die sozialen Verbindungen im Tennis verdeutlicht, wie auf sueddeutsche.de berichtet wird.
Im Halbfinale steht Paula Badosa, die im Viertelfinale Coco Gauff besiegte. Ihr Partner, der griechische Spieler Stefanos Tsitsipas, beobachtete das Match aus der Tribüne. In einem emotionalen Moment gab es eine Kommunikation zwischen den beiden, die die besonderen Beziehungen innerhalb des Tennis-Umfelds widerspiegelt. Serena Williams, die 2022 aus dem Profisport ausgetreten ist, äußerte sich während ihrer Beobachtungen zum Wettbewerb schmerzlich und anerkennend. In einem ESPN-Interview bezeichnete sie das Zuschauen als „ein wenig schmerzhaft“, als sie ihre Nachfolgerinnen auf dem Platz beobachtete. Ihre Liebe zum Tennis bleibt auch nach ihrer Karriere ungebrochen, da sie an verschiedenen Projekten wie der Los Angeles Golf Club (LAGC) teilnimmt, wie auf the-express.com beschrieben.
Emotionale Momente auf und neben dem Platz
Trotz der Erfolge gab es auch Rückschläge: Monfils musste im Achtelfinale gegen Ben Shelton aufgeben, was zu einer emotionalen Unterstützung von Switolina führte. Nach Switolinas Niederlage im Viertelfinale gegen Madison Keys war Monfils sofort für sie da, was zeigt, wie wichtig zwischenmenschliche Beziehungen im Tennis sind. Jannik Sinner spielt weiterhin stark und bezwang Alex de Minaur souverän im Viertelfinale mit 6:3, 6:2, 6:1. Es ist jedoch anzumerken, dass Sinners Partnerin, Anna Kalinskaja, sich vor dem ersten Spiel abmeldete, was die persönlichen Herausforderungen der Spieler sichtbar macht.
Ein weiteres interessantes Detail ist die Verlobung von Alex de Minaur mit Katie Boulter, die in der zweiten Runde ausgeschieden ist. Ihre Beziehung spiegelt die zahlreichen persönlichen Verbindungen wider, die die Athleten oft miteinander teilen, sowohl als Konkurrenten als auch als Partner.
Die Wurzeln des Spiels
Die Geschichte des Tennis ist reich und weitreichend, mit Ursprüngen, die bis ins Hochmittelalter zurückreichen. Bereits im 16. und 17. Jahrhundert erfreute sich das Spiel großer Beliebtheit in Frankreich und England. Die erste Form des Tennis, das Jeu de Paume, entwickelte sich aus einem Rückschlagspiel und wurde in dieser Zeit zu einem sozial anerkannten Sport, wie auf wikipedia.org erläutert wird. Der Begriff „Tennis“ wurde 1396 in einem Dokument der Stadt Canterbury erwähnt und könnte aus dem französischen „Tenez!“ stammen, was so viel bedeutet wie „Nehmt den Ball!“. Mit der Einführung des modernen Rasentennis in den 1870er Jahren nahm das Spiel eine internationale Dimension an, was zur Gründung vieler bedeutender Turniere und zur Kommerzialisierung des Sports führte.