Frankreich

Frankreich fördert Lesen in Arbeitervierteln mit Buchhandlungen und Bibliotheken

Lesen statt TikTok: Frankreich fördert Bildung in sozialen Brennpunkten.

Frankreich plant, das Lesen durch die Einrichtung von Buchhandlungen und Bibliotheken in sozialen Brennpunkten zu fördern. Die französische Kulturministerin Rachida Dati hat Maßnahmen angekündigt, um das Lesen in Arbeitervierteln zu stärken. Ein Budget von 1,2 Millionen Euro ist für dieses Projekt vorgesehen. Im Zuge dessen sollen die Öffnungszeiten von Bibliotheken und Mediatheken verlängert werden.

Eine Studie des nationalen Zentrums für Bücher ergab, dass französische Jugendliche im Alter von 7 bis 19 Jahren rund zehnmal mehr Zeit vor Bildschirmen verbringen als mit dem Lesen. Premierminister Attal unterstützt das Vorhaben und betont, dass er nicht möchte, dass Plattformen wie TikTok Romane und Influencer die Arbeit großer Autoren ersetzen. Diese Initiative zielt darauf ab, das Lesen als wichtigen Bestandteil der kulturellen Bildung zu stärken und jungen Menschen den Zugang zu Literatur zu erleichtern.

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