Baltikum (Estland, Lettland, Litauen)

Russland sabotiert GPS im europäischen Flugverkehr: Hintergründe aufgedeckt

Die unsichtbare Bedrohung: Wie GPS-Störungen den europäischen Flugverkehr im Baltikum destabilisieren.

Spoofing- und Jamming-Attacken sind in den baltischen Ländern zu einer ernsthaften Bedrohung für den europäischen Flugverkehr geworden. Experten sind sich „ziemlich sicher“, dass diese Störungen auf russische Aktivitäten zurückzuführen sind. Diese gezielten Angriffe, die als hybride Kriegsführung betrachtet werden, haben bereits dazu geführt, dass Flugzeuge umkehren mussten. Die ostseeraumweiten GPS-Signalstörungen wurden bereits bei 46.000 Flügen seit August festgestellt.

Die Techniken des Spoofing und Jamming, die zur Störung von Navigationssatellitensystemen wie GPS eingesetzt werden, sind Teil der elektronischen Kriegsführung und können verheerende Folgen haben. Russland wird als Drahtzieher dieser Angriffe angesehen, wobei der „Baltic Jammer“ in der russischen Exklave Kaliningrad als eine der Hauptquellen identifiziert wurde. Die europäische Flugsicherheitsagentur EASA warnt vor den Risiken, die durch diese Störungen entstehen, und fordert Piloten auf, entsprechend geschult zu sein.

Experten weisen darauf hin, dass die Störaktionen Russlands im Ostseeraum dazu dienen könnten, den Westen zu verunsichern und eine Atmosphäre der Bedrohung zu erzeugen. Diese Maßnahmen sind Teil einer breiteren hybriden Kriegsführung gegen die NATO und werden als strategischer Schachzug angesehen, um das Gleichgewicht der Macht zu beeinflussen. Die Situation erfordert eine umfassende Zusammenarbeit und Bereitstellung alternativer Navigationssysteme, um die Sicherheit des Flugverkehrs zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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