Vor genau 25 Jahren endete ein Routineeinsatz für die 26-jährige Polizeiobermeisterin Kirsten Späinghaus-Flick in einem tragischen Unglück. Am 27. Februar 2000 wurde sie an der Albrecht-Thaer-Straße in Remscheid-Lennep durch einen Messerangriff eines 27-Jährigen getötet. Der Vorfall ereignete sich, als sie und ihr Kollege zu einem gemeldeten Ehestreit gerufen wurden. Plötzlich öffnete der Angreifer die Tür des Streifenwagens und stach auf sie ein.
Anlässlich des traurigen Jahrestages gedachten heute Polizistinnen und Polizisten des Präsidiums Wuppertal, insbesondere der Polizeiinspektion Remscheid, ihrer tragisch verstorbenen Kollegin. Sie legten einen Kranz am Holzkreuz nieder, das an den Ort des Geschehens erinnert, mit der bewegenden Inschrift „Hier starb eine Hoffnung“. Dieser Vorfall bleibt ein mahnendes Beispiel für die Gefahren im Polizeidienst und erinnert die Beamten daran, dass Routineeinsätze oft unerwartete Risiken bergen können. Kirsten Späinghaus-Flick wird niemals vergessen.