Vorfall | Sonstiges |
---|---|
Ort | Göttingen |
Göttingen. In Göttingen brodelt es! Die Stadt steht vor einem finanziellen Scherbenhaufen mit einem jährlichen Verlust von satten 50 Millionen Euro. Um die Kassen zu füllen, wird nun eine umstrittene Zweitwohnungssteuer ins Spiel gebracht, die vor allem die Studierenden hart treffen könnte. Ab 2026 sollen damit rund zwei Millionen Euro in die Stadtkasse fließen. Auf dem Zentralcampus wird über diese Pläne hitzig diskutiert!
Einige Studierende zeigen sich verständnisvoll. „Ich kann es verstehen. Die Stadt braucht das Geld“, sagt Annalisa Markgraf. Auch Ben stimmt zu: „Es ist nur fair. Viele genießen die Vorteile, wohnen hier, aber zahlen nichts.“ Doch nicht alle sind begeistert! Studentin Sina findet die Steuer „sehr unsolidarisch“ für eine Stadt, die als Studentenstadt bekannt ist. Ferdinand, ein Kommilitone, sieht keinen Vorteil in der Steuer, da die meisten Studierenden ihre Steuern zurückerstattet bekommen.
Zweitwohnungssteuer in Göttingen: Weitere Kosten für Studierende
Die genauen Steuersätze sind noch unklar, aber die Stadt orientiert sich an anderen Städten wie Hannover und Kassel, wo die Steuern zwischen acht und zehn Prozent der Nettokaltmiete liegen. Im Jahr 2023 hatten 13.147 Personen ihren Nebenwohnsitz in Göttingen, viele davon Studierende, die nur temporär hier leben. Kayah äußert sich kritisch: „Es ist eine Abwälzung von Geldern auf Studierende. Die Stadt weiß, dass sie damit vor allem uns trifft.“ Während einige die Steuer als zusätzliche Belastung empfinden, nimmt Jan die Sache gelassen: „Ich finde die neue Steuer unschön, aber bis 2026 bin ich nicht mehr hier.“
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 135
Analysierte Forenbeiträge: 39