Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt bekräftigte, dass sie an der zugesagten Baufinanzierung für das geplante Zukunftszentrum in Halle festhält. Regierungssprecher Matthias Schuppe informierte die Mitteldeutsche Zeitung, dass verlässliche Zahlen notwendig sind, um diese Verpflichtungen im Haushalt zu verankern. Kritisch wurde die Situation, als im Haushaltsentwurf für 2025 und 2026 überraschend keine Mittel für Vorarbeiten am Riebeckplatz eingeplant wurden. Die Stadt Halle hat die Kosten für diese Vorarbeiten auf über 30 Millionen Euro geschätzt, wobei das Land 28,9 Millionen Euro bis 2030 übernehmen sollte.
Schuppe erklärte, dass das Fehlen konkreter finanzieller Angaben die Landesregierung an der Planung im Haushaltsentwurf hinderte, doch bei den kommenden Haushaltsberatungen könnten die fehlenden Mittel noch eingeplant werden. Halles Bürgermeister Egbert Geier (SPD) äußerte Besorgnis über die widersprüchlichen Aussagen und deren mögliche Auswirkungen auf das Vertrauen in die Landespolitik. Die Unsicherheit könnte sich negativ auf die Finanzierung und den Fortschritt des Projekts auswirken, was die Planungen erheblich beeinträchtigen könnte. www.presseportal.de berichtet.