Deutschland

Zukunftsorientierte Investitionen für eine nachhaltige Verkehrsinfrastruktur: Forderungen des Bündnisses um den SoVD

Das Bündnis um den Sozialverband Deutschland (SoVD) setzt sich gemeinsam mit weiteren zivilgesellschaftlichen Gruppen für eine nachhaltige Verkehrsinfrastruktur ein. In einem kürzlich veröffentlichten Positionspapier fordert das Bündnis eine klare Priorisierung von Erhalt vor Neubau in der Verkehrsinfrastruktur, um Klimaziele zu erreichen und die Lebensgrundlagen zu sichern.

Die derzeitige Situation von maroden Brücken, Schienen und Straßen beeinträchtigt die Mobilität vieler Menschen und behindert die gesellschaftliche Teilhabe. Zudem wirkt sich der mangelhafte Zustand der Infrastruktur negativ auf den Wirtschaftsverkehr aus, was zu Zeitverlusten und zusätzlichen Kosten führt.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, plädiert das Bündnis für eine verstärkte Instandhaltung des bestehenden Verkehrsnetzes sowie für einen naturverträglichen Ausbau der Schiene. Ziel ist es, zuverlässige und barrierefreie Angebote im öffentlichen Nahverkehr zu schaffen und die finanzielle Unterstützung für klimafreundliche Infrastruktur zu erhöhen.

Ein wichtiger Aspekt des Forderungskatalogs des Bündnisses ist die Abkehr vom Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen zugunsten einer stärkeren Investition in Schieneninfrastruktur und Umweltverbund. Dies soll dazu beitragen, nachhaltige Mobilitätsangebote für alle Bevölkerungsgruppen zugänglich zu machen, den Klimaschutz zu fördern und Arbeitsplätze in zukunftsorientierten Branchen zu sichern.

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Die Diskussion über die Schaffung eines Infrastrukturfonds wird vom Bündnis begrüßt, das einen verkehrsträgerübergreifenden Fonds vorschlägt, um die Finanzierung von Bahn-, Bus- und Radverkehr sowie Förderprogrammen für Ladeinfrastruktur zu gewährleisten. Höhere und planungssichere Finanzmittel sind laut dem Bündnis entscheidend für eine erfolgreiche Mobilitätswende.

Die Vorstandsvorsitzende des SoVD, Michaela Engelmeier, betont die Notwendigkeit von weitsichtigen Investitionen in eine nachhaltige Verkehrsinfrastruktur der Zukunft, die auf sozialverträgliche Weise realisiert werden müssen. Das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende, bestehend aus Gewerkschaften, Sozial- und Umweltverbänden sowie der Evangelischen Kirche, sieht sich als Plattform für die Förderung einer sozialen und ökologischen Mobilitätswende in Deutschland.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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