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Zukunft der Gastronomie: Neue Regeln für vegane und vegetarische Kochlehre

Die Einführung einer Verordnung zur veganen und vegetarischen Kochlehre in Österreich wird von der Vegane Gesellschaft Österreich als entscheidender Schritt begrüßt. Diese Maßnahme wird dazu beitragen, die Gastronomie des Landes zukunftsorientiert zu gestalten und jungen Menschen weiterhin attraktive Ausbildungsmöglichkeiten im Kochbereich zu bieten.

Felix Hnat, Obmann der Vegane Gesellschaft Österreich, lobt den vielversprechenden Verordnungsentwurf und betont die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Expert:innen aus der WKÖ. Er hebt hervor, dass pflanzliche Gerichte wie regionale Marillenknödel oder hausgemachte Mayonnaise eine wertvolle Ergänzung zur herkömmlichen Kochlehre darstellen, während traditionelle Gerichte wie überbackener Emmentaler oder Käsespätzle bereits überholt seien.

Die Vegane Gesellschaft Österreich hat in den letzten Jahren kontinuierlich an der Förderung veganer und vegetarischer Ernährung gearbeitet. Durch Projekte wie „Vegucation“ wurden über ein Jahrzehnt lang Schulen und Hochschulen erfolgreich in die Vermittlung von pflanzlicher Kulinarik eingebunden. Mehr als 50 Lehrkräfte und über 1.000 Schüler:innen konnten im Rahmen von „Vegucation“ geschult werden, um das Bewusstsein für alternative Ernährungsweisen zu stärken.

Die Veröffentlichung von Statistiken zu Essgewohnheiten und dem rückläufigen Fleischkonsum in Österreich unterstreicht den wachsenden Trend hin zu einer stärker pflanzlichen Ernährung. Diese Daten verdeutlichen die Relevanz der veganen und vegetarischen Kochlehre und zeigen, dass die Gesellschaft eine steigende Akzeptanz für fleischlose Gerichte aufweist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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