Drei illegal beschäftigte Arbeitnehmer wurden am 15. Januar 2025 im Kreis Schleswig-Flensburg entdeckt, als die Finanzkontrolle Schwarzarbeit eine Verdachtsprüfung auf einem großen Bauprojekt durchführte. Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Betroffenen möglicherweise von einem Mittelsmann aus dem osteuropäischen Ausland nach Deutschland gebracht wurden. Nun müssen die Behörden klären, ob diese tatsächlich als Selbständige agierten oder ob vorliegende Anzeichen auf Scheinselbständigkeit hindeuten.
Gegen den Arbeitgeber wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Beihilfe zum illegalen Aufenthalt und der unerlaubten Beschäftigung eingeleitet. Gleichzeitig erhalten die drei Drittstaatsangehörigen nun auch strafrechtliche Konsequenzen wegen ihres Illegalen Aufenthalts. Weitere Maßnahmen werden von der Ausländerbehörde des Kreises Schleswig-Flensburg ergriffen. Die Situation wirft ein Schlaglicht auf die wachsenden Herausforderungen im Bereich der illegalen Beschäftigung in Deutschland.