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Zehntausende demonstrieren lautstark gegen die AfD und CDU in Deutschland

VorfallDemonstration
OrtLeipzig,Halle,Hamburg,Bremen,Göttingen,Köln,Berlin,Hannover,München,Erfurt

In Deutschland gehen zehntausende Menschen auf die Straßen, um gegen die Zusammenarbeit von CDU und AfD zu protestieren. Seit Donnerstag finden landesweit Demonstrationen statt, die sich insbesondere gegen die neue, schärfere Migrationspolitik der Union richten. Dieser Protest richtete sich nicht nur an die AfD, sondern auch an die CDU, die mit Stimmen der extremen Rechten im Bundestag einen Antrag zur Verschärfung der Migrationspolitik auf den Weg brachte. In Leipzig kamen laut Polizei rund 10.000 Menschen zusammen und forderten unter dem Motto „Brandmauer statt Brandstifter“ ein eindeutiges Zeichen gegen Rechts.(MDR berichtet)

Zur selben Zeit protestierten in Halle etwa 8.000 Personen gegen die Entwicklungen und forderten den Erhalt der Demokratie. Das Bündnis „Halle gegen Rechts“ hatte zu dieser Demonstration aufgerufen. In Hamburg war die Teilnehmerzahl noch beeindruckender: Hier versammelten sich zwischen 25.000 und 50.000 Menschen in einer Menschenkette gegen AfD und CDU. Diese Protestaktion fand in der Nähe des Hamburger Rathauses statt und war unter dem Motto „Hamburg steht zusammen: Wer mit Faschisten paktiert, hat nichts kapiert!“ organisiert worden. Auch prominente Unterstützung, darunter Bürgermeister Peter Tschentscher und die grüne Spitzenkandidatin Katharina Fegebank, war vorhanden.(Welt berichtet)

Aufruf zur Solidarität

Die Organisatoren der Hamburger Demonstration, zu denen die Vereinigung „Omas gegen Rechts“ gehörte, hatten ursprünglich mit 2.500 Teilnehmern gerechnet. Letztendlich waren es jedoch Zehntausende, die mit selbst gestalteten Schildern gegen die AfD und die CDU protestierten. Viele trugen ein Banner mit der Aufschrift „Herz statt Merz“ und riefen im Sprechchor: „Alle zusammen gegen den Faschismus!“(RND berichtet)

Darüber hinaus fanden in Bremen rund 10.000 Teilnehmer zu Protestaktionen zusammen, während in Göttingen mehrere Demonstrationen mit insgesamt etwa 5.000 Menschen stattfanden. Hier hatte das „Bündnis gegen Rechts“ mobilisiert, und auch die Querdenker-Szene war vertreten. Angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen ist es offensichtlich, dass die Resonanz auf die Proteste groß ist und viele Bürger ein Zeichen setzen möchten.

Im Gesamten zeigen die Proteste ein starkes gesellschaftliches Engagement gegen einen Rechtsruck in der Politik, insbesondere in Anbetracht der Geschichte der letzten Jahre, als zwischen Januar und April 2022 über vier Millionen Menschen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus auf die Straße gingen.

Referenz 1
www.mdr.de
Referenz 2
www.welt.de
Referenz 3
www.rnd.de
Quellen gesamt
Web: 17Social: 142Foren: 36
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