Deutschland freut sich zu Beginn der neuen Woche über ruhiges Winterwetter, wie die Ostsee Zeitung berichtet. Hochdruckgebiet „Caroline“ sorgt für eine stabile Wetterlage mit viel Sonnenschein während des Tages, jedoch müssen sich die Bewohner auf frostige Temperaturen in den Nächten einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Nebel und örtlicher Glätte, die vor allem in den niedrig gelegenen Regionen entstehen können.

In der Nacht von Montag auf Dienstag werden die Temperaturen laut DWD zwischen minus 1 und minus 8 Grad liegen. In den hügeligen Regionen kann es sogar bis zu minus 10 Grad kalt werden. Nebel und Hochnebel breiten sich in der kalten Nacht gebietsweise aus, was die Gefahr von Reifglätte und gefrierender Nebelnässe erhöht.

Wetterumschwung und Temperaturen

Die kalten Temperaturen sind ein deutlicher Kontrast zu den frühlingshaften Werten der vergangenen Tage. Ein Temperatursturz von bis zu 15 Grad hat bereits begonnen, wie auch das Wetter erklärt. Tagsüber dürfen sich die Menschen auf Höchstwerte zwischen 2 und 6 Grad freuen, wobei im Westen sogar bis zu 8 Grad erreicht werden könnten. Allerdings bleiben die Temperaturen in Gebieten mit Dauernebel hinter diesen Werten zurück und werden nur 0 bis 2 Grad betragen.

Die entsprechende Wetterlage wird durch Hoch Caroline begünstigt, das für die kommende Woche zunächst kühle Nächte und sonnige Tage mit strahlend blauem Himmel verspricht. Diese stabile Phase könnte allerdings nicht von Dauer sein, da ungewiss bleibt, ob es in den nächsten Wochen zu einem erneuten Warmlufteinbruch oder einer anhaltenden Kältewelle kommt.

Ausblick auf die nächsten Tage

Das ruhige Winterwetter, das von Hoch Caroline bestimmt wird, bringt jedoch nicht nur Sonnenschein. In den kommenden Nächten ist in ganz Deutschland mit Nachtfrösten zu rechnen. Die Wettervorhersagemodelle zeigen auch, dass die erste Woche im Februar spannend und unberechenbar bleibt, besonders mit Blick auf mögliche Temperaturschwankungen. Schäden durch den herannahenden frostigen Wetterumschwung sind ebenso zu erwarten.

Laut DWD war die Atmosphäre in den letzten Tagen von Hochdruckgebiet Beate geprägt, das ebenfalls Nebel- und Hochnebelfelder verursacht hat. Diese Wetterlage verlagert sich nun in Richtung Südosteuropa, was möglicherweise eine Verbesserung der Wetterlage im Vergleich zu den vorherigen Tagen bedeutet.

Zusammenfassend bleibt das Wetter in Deutschland in den kommenden Tagen weiterhin gefährlich frostig, insbesondere nachts, während der Tag einige sonnige Überraschungen bereithält. Die Kombination aus Nebel, frostigen Temperaturen und gelegentlichen Sonnenschein wird den Bürgern noch einiges abverlangen.