In Deutschland sorgt derzeit ein Hochdruckeinfluss mit Meeresluft polaren Ursprungs für winterliche Verhältnisse. Die kommenden Tage werden von Kälte und Sonnenschein geprägt sein, wobei die Temperaturen stark schwanken können. Laut der Remszeitung werden für Sonntag Höchsttemperaturen zwischen minus 3 und plus 6 Grad erwartet. Am Montag sollen sich die Temperaturen zwischen minus 3 und plus 3 Grad bewegen, während die Nächte bitterkalt mit Werten zwischen minus 3 und minus 9 Grad ausfallen.

In schneereichen Gebieten, vor allem in höheren Lagen, kann es sogar auf minus 9 bis minus 15 Grad sinken. An den Küsten stellt sich ein milderes Klima ein, während in anderen Regionen mit frostigen Nächten zu rechnen ist, besonders wo die Temperaturen unter -10 Grad fallen könnten. Diese aktuellen Wetterbedingungen sind eine Folge eines Hochdrucksystems, welches sich von Spanien und Frankreich nach Deutschland ausbreitet, wie die Wetterprognose bestätigt.

Frost und Glättewarnungen

Die kalten Temperaturen bringen auch Herausforderungen mit sich. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor örtlichem Schnee mit Glätte, insbesondere im Südosten des Landes. In der kommenden Nacht ist mit mäßigem Frost in weiten Teilen Deutschlands zu rechnen. Unter Aufklaren über Schnee könnte der Frost sogar strenger ausfallen, wobei in einigen Regionen Reifglätte möglich ist.

Für Montag erwartet man in den Niederungen und der Nordhälfte teils zähen Nebel oder Hochnebel. Dies könnte die Sicht stark beeinträchtigen, während im Südwesten nach Nebelauflösung viele Sonnenstunden zu erwarten sind. Es müssen jedoch in der Nacht von Montag auf Dienstag Temperaturen zwischen +4 bis -1 Grad im Norden und -4 bis -11 Grad in den anderen Regionen eingerechnet werden.

Ausblick auf die Woche

Ab Dienstag wird ein leichter Temperaturanstieg erwartet, wobei die Höchstwerte im Alpenvorland um den Gefrierpunkt liegen. Ansonsten sind Werte zwischen 2 und 7 Grad zu erwarten, wobei in der Nacht auf Mittwoch teils geringfügige Niederschläge in Form von Sprühregen oder Schneegriesel auftreten könnten. Die bewölkten Bedingungen werden die Wetterlage bis zur Mitte der Woche dominieren, wie es die Wetterprognose beschreibt.

Der Hochdruckeinfluss wird sich gegen Ende der Woche weiter verstärken, was in den südlichen Regionen zu milden Temperaturen von +2 bis +5 Grad führen dürfte. Besonders in Ballungsgebieten und an den Küsten wird das Wetter milder. Die Wettervorhersagen deuten auf einen weiteren Mix aus Sonne, Wolken und möglichem Schneefall hin, jedoch bleibt die Witterung überwiegend trocken.