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Wie es die Justiz schafft, Höcke vor Gericht zu halten

Björn Höcke vor Gericht

Der thüringische AfD-Landeschef, Björn Höcke, steht erneut vor Gericht in Halle (Saale) und die Fortsetzung des Prozesses wurde auf Mittwoch vertagt. Der Prozess beschäftigt sich mit der Verwendung der Losung „Alles für Deutschland“ bei einer AfD-Veranstaltung in Gera, nachdem Höcke bereits im Mai zu einer Geldstrafe verurteilt wurde.

Aufregung im Gerichtssaal

Am Verhandlungstag sorgte Höcke für Aufsehen, als er zunächst den Saal nicht betreten wollte, solange Fotografen und Kameraleute anwesend waren. Nach einer Pause wurden jedoch Aufnahmen gestattet, und es wurde sogar ein Video der besagten Veranstaltung in Gera gezeigt. Trotzdem bestand Höcke darauf, „völlig unschuldig“ zu sein.

Höckes Verteidigung

Die Verteidigung Höckes konzentrierte sich nicht auf den tatsächlichen Vorfall, sondern stellte Anträge, die die Zuständigkeit des Gerichts in Frage stellten. Das Gericht wies diese Anträge jedoch zurück und betonte, dass es keine Fehler im bisherigen Verfahren gab. Es wird erwartet, dass das Urteil bereits am Mittwoch gefällt wird, obwohl der erste Prozess gegen Höcke noch nicht rechtskräftig ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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