Deutschland befindet sich in einer heiklen Wetterlage, die in den kommenden Wochen von weiteren starken Regenfällen und möglichen Tornados geprägt sein wird. Dominik Jung von wetter.net gab eine Prognose für den nassen Juni ab, der weiterhin mit erhöhten Niederschlägen zu rechnen hat. Besonders im Saarland bleibt die Lage angespannt, nachdem Sturzfluten und Hochwasser zu einem tragischen Unfall führten.
Die aktuelle Situation wird durch Hochdruckgebiete über Osteuropa und dem Atlantik bestimmt, die Deutschland förmlich einklemmen. Meteorologen warnen vor anhaltendem Regen und plötzlichen Sturzfluten. Der Deutsche Wetterdienst bestätigt die unbeständige Wetterlage mit Schauern, Gewittern und länger anhaltendem Regen, jedoch auch mit frühlingshaft warmen Temperaturen.
Die Gefahr von Superzellen und Tornados steigt, wie vom The Weather Channel berichtet wurde. Besondere Wetterphänomene wie große Hagelkörner, starke Winde und Tornados können durch diese rotierenden Gewitter verursacht werden. Obwohl die Scherwinde nicht stark genug sind, um Superzellen zu bilden, bleibt das Risiko für Tornados bestehen.
Am Freitag sind starke Regenfälle vorhergesagt, besonders im Süden Deutschlands. Prognosen zeigen Regenmengen von bis zu 150 Litern pro Quadratmeter bis Anfang Juni, was das Risiko von Sturzfluten erhöht. Die langfristige Sommerprognose deutet darauf hin, dass der Juni, Juli und August im Durchschnittstemperaturbereich der letzten 30 Jahre liegen werden, mit möglichen leichten Abweichungen nach oben. Trotzdem bleibt unklar, ob Hitzewellen bevorstehen.
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