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Wettbewerbsposition deutscher Unternehmen auf dem Weltmarkt verschlechtert sich im ersten Quartal 2024

Die Industrie in Deutschland steht derzeit vor der Herausforderung einer gefährdeten Wettbewerbsfähigkeit, wie aus aktuellen Daten hervorgeht. Nahezu alle Industriezweige berichteten im ersten Quartal 2024 von einer Verschlechterung ihrer Wettbewerbsposition im Vergleich zum vierten Quartal 2023. Lediglich die Pharmaindustrie und die Hersteller von Holzwaren (ohne Möbel) konnten sich hier als Ausnahme hervortun. Betrachtet man die Märkte außerhalb der EU, so verzeichneten alle Branchen mit Ausnahme der Getränkeindustrie eine schlechtere Wettbewerbsposition im Vergleich zum vorherigen Quartal.

Auch auf dem Inlandsmarkt geraten deutsche Unternehmen zunehmend unter Druck. Bis zum Ende des Jahres 2022 zeigte sich in der Regel eine Tendenz, dass die Unternehmen sich mehrheitlich gut auf dem Inlandsmarkt behaupten konnten. Diese positive Entwicklung änderte sich jedoch vor etwa einem Jahr, was darauf hindeutet, dass die hiesigen Unternehmen mit internen Herausforderungen konfrontiert sind, die sich negativ auf ihre Wettbewerbsfähigkeit auswirken.

Die zunehmende Konkurrenz sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene erfordert von der deutschen Industrie eine genaue Analyse und Anpassung ihrer Strategien, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Es ist entscheidend, dass Unternehmen in der Lage sind, auf veränderte Marktsituationen zu reagieren und innovative Lösungen zu entwickeln, um sich erfolgreich behaupten zu können. Die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ist ein zentraler Aspekt für die langfristige Stabilität und Prosperität der deutschen Industrie.