Deutschland

Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit: VCI fordert Neustart für Europa nach der Europawahl

Europa hat mit den Wahlen zum Europäischen Parlament einen wichtigen Schritt getan. In Anbetracht der Herausforderungen, denen sich der Kontinent gegenübersieht, betont Markus Steilemann, Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie, die Bedeutung eines gemeinsamen Handelns. Die Europäische Union wird als Schlüsselakteur für Frieden, Stabilität und Rechtssicherheit angesehen, und daher ist eine starke Unterstützung für die europäische Idee unerlässlich.

Das Ergebnis der Europawahlen sollte als Weckruf dienen, um den dringend notwendigen Wandel anzustoßen. Es ist an der Zeit, die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken und sowohl ökologische Nachhaltigkeit als auch wirtschaftliche Prosperität zu gewährleisten. Eine zukunftsorientierte Industrie wird als entscheidend für die Stabilität des Kontinents betrachtet.

Um erfolgreich zu sein, ist ein neuer Politikstil gefordert, der von Pragmatismus und Geschwindigkeit geprägt ist. Die Entbürokratisierung der europäischen Strukturen wird als Schlüssel zur effektiven Umsetzung von politischen Maßnahmen angesehen. Ein klarer Masterplan für die Industrie, der auf kostengünstige Energie, offene Märkte, effiziente Regulierung und Innovationsförderung setzt, wird als essenziell für das Erreichen dieser Ziele angesehen.

Angesichts des Erstarkens extremistauf Rändern des politischen Spektrums ruft der Verband der Chemischen Industrie dazu auf, Europa-Gegnern entschieden entgegenzutreten. Extreme Parteien jeglicher Couleur werden als Gefahr für die Demokratie, die Gesellschaft und die Wirtschaft Europas betrachtet. Eine starke und geeinte Europäische Union ist der beste Garant für eine erfolgreiche Zukunft und eine nachhaltige Entwicklung des Kontinents.

Die Chemie- und Pharmaindustrie spielt eine entscheidende Rolle in der europäischen Wirtschaftslandschaft. Die Mitgliedsunternehmen des Verbandes der Chemischen Industrie erwirtschaften beträchtliche Umsätze und bieten zahlreichen Menschen Arbeitsplätze. Diese Branche ist ein wichtiges Standbein für die wirtschaftliche Stabilität Europas und muss daher auch in Zukunft gezielt unterstützt werden.


OTS

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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