Am 28. Januar 2025 stehen die Welt und die Menschheit vor einer alarmierenden Realität. Wissenschaftler warnen vor einer globalen Katastrophe, die durch eine instabile Weltlage begünstigt wird. Die „Weltuntergangsuhr“ zeigt derzeit auf 89 Sekunden bis Mitternacht, einem gefährlichen Tiefstand, der die Dringlichkeit der aktuellen Bedrohungen unterstreicht. op-online.de berichtet, dass …
Diese markante Zeitangabe ist der niedrigste Stand seit der Einführung der Uhr im Jahr 1947. Im Jahr 2023 wurde die Uhr auf 90 Sekunden eingestellt, 2024 blieb sie konstant. Forscher des „Bulletin of the Atomic Scientists“ warnen, dass die Welt sich auf einem gefährlichen Kurs befindet, wo Konflikte und Krisen sich zuspitzen.
Existenzielle Bedrohungen im Fokus
Juan Manuel Santos, der ehemalige Präsident Kolumbiens und Friedensnobelpreisträger, hebt die existenziellen Bedrohungen hervor, die die Menschheit gegenwärtig bedrohen. Dazu zählen atomare Konflikte, der Klimawandel, Gesundheitskrisen und die Verbreitung von Fehlinformationen. Santos warnt, dass die Gefahr eines Atomkonflikts so groß wie nie zuvor ist, insbesondere da das bedeutende Rüstungsabkommen zwischen den USA und Russland im kommenden Jahr ausläuft.
Zusätzlich dazu war 2024 das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen, welches infolge von Klimaschocks schwere Auswirkungen auf die Umwelt hatte. Santos kritisiert auch den Rückzug der USA aus dem Pariser Klimaabkommen und der Weltgesundheitsorganisation und deren potentiell verheerenden Einfluss auf die globale Gesundheitssicherheit.
Die Ursachen für die alarmierende Annäherung der Weltuntergangsuhr sind vielfältig: Die Klimakrise, Pandemien, die Gefahren von Künstlicher Intelligenz sowie nukleare Konflikte zählen zu den Faktoren, die zur aktuellen Situation führen. watson.ch beschreibt, dass …
Globale Sicherheitslage und künftige Herausforderungen
Forschungsergebnisse aus dem jüngsten Welt-Risiko-Bericht 2024, erstellt vom Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der Ruhr-Universität Bochum und dem „Bündnis Entwicklung Hilft“, zeigen, dass mehrere Krisen die globale Sicherheit gefährden. Der Bericht hebt die Verknüpfung von Klimawandel, geopolitischen Konflikten und Gesundheitskrisen hervor und bietet einen umfassenden Welt-Risiko-Index, der das Katastrophenrisiko für 193 Länder bewertet. news.rub.de hebt hervor, dass …
Die Ergebnisse zeigen eine langfristige Verschiebung des Risikos in Länder mit hoher Vulnerabilität und klimasensibler Exposition. Die analysierten Risikohotspots bleiben vor allem in Amerika und Asien. In diesem globalen Kontext verbessert sich Deutschland leicht und bleibt im globalen Mittelfeld, während die Notwendigkeit umfassender Anstrengungen zur Risikominimierung betont wird.
Um die Rückkehr zur Sicherheit zu ermöglichen, setzen sich Forscher um Santos optimistisch dafür ein, die Uhr in einem Jahr zurückstellen zu können, was ein grundlegendes Zeichen für positive Veränderungen in der globalen Sicherheitsarchitektur darstellen würde.