Vorfall | Wahlen |
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Ort | Kreis Görlitz, Weißwasser |
Im Kreis Görlitz bahnt sich eine spannende politische Entwicklungen an, denn das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und die Linke haben nach wie vor offene Fragen zur Aufstellung ihrer Direktkandidaten für die bevorstehenden Wahlen. Während andere Parteien bereits ihre Kandidaten nominiert haben, bleibt das BSW mit zwei potenziellen Kandidaten unentschlossen. Jens Hentschel-Thöricht, der Aufbauchef der BSW, kündigte an, dass am 16. Dezember die Mitglieder darüber abstimmen werden, ob und wer aufgestellt wird. Der genaue Name der Kandidaten bleibt vorerst geheim, um die Spannung hoch zu halten, wie auf saechsische.de berichtet.
Auch die Linke hat noch keine Entscheidung über ihren Direktkandidaten getroffen. Mirko Schultze, der Vorsitzende des Kreisverbands, teilte mit, dass am 14. Dezember ein Kandidat benannt wird, dessen Name jedoch nicht regional bekannt ist. Er stammt vom Deutschen Friedensrat in Berlin und könnte wertvolles frisches Blut in die lokale Politik bringen. Währenddessen stehen die anderen Parteien nicht untätig da: Die AfD wird von Tino Chrupalla vertreten, die CDU von Florian Oest, die Grünen von Monique Hänel und die SPD von Harald Prause-Kosubek. Diese Vorbereitungen geschehen im Kontext der bevorstehenden Neuwahl des Deutschen Bundestages, die am 23. Februar 2024 stattfinden soll. Dieser Termin hängt von einer Vertrauensfrage ab, die am 16. Dezember behandelt wird.
Landtagswahl 2024: Kandidaten stehen bereit
lr-online.de entnehmen lässt.
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