Am 12. Februar 2025 wird die ARD-Talkshow „Maischberger“ um 22.50 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Moderatorin Sandra Maischberger führt durch eine spannende Gesprächsrunde, in der der Wahlkampfendspurt vor der anstehenden Bundestagswahl im Fokus steht. Zu den Gästen zählen der Generalsekretär der CDU Mecklenburg-Vorpommern, Philipp Amthor, und der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Bundestag, Bernd Baumann. Sie sollen über die aktuellen Herausforderungen im politischen Klima reden.
Weiterhin wird Sebastian Ebel, Vorstandsvorsitzender der TUI Group, eingeladen, um die wirtschaftliche Lage Deutschlands zu erörtern. Auch die Journalisten Theo Koll, Mariam Lau von „Die Zeit“ und Ulrike Herrmann von „taz“ werden in der Runde vertreten sein.
Die heutige Ausgabe ist auch im Livestream des Ersten sowie in der ARD-Mediathek verfügbar. Wiederholungen sind für den 13. Februar 2025 vorgesehen, darunter eine um 1.20 Uhr auf WDR und eine weitere um 20.15 Uhr auf tagesschau24. Die Sendung „Maischberger“ ist seit Mai 2022 zweimal pro Woche im Programm.
Wirtschaftskrise im Fokus
Ein zentrales Thema, das die Talkrunde prägen wird, ist die derzeitige Wirtschaftskrise in Deutschland. Laut einem Bericht von ZDF stellt Christian Lindner (FDP) fest, dass es sich um eine sich „verfestigende Wirtschaftskrise“ handelt. Der Minister betont, dass es nicht nur eine wirtschaftliche Wende nötig sei, sondern auch ein stabiles wirtschaftliches Fundament für alle Themen der Politik geschaffen werden muss. Dies wird durch die aktuelle Rezession und die von der Bundesregierung nach unten korrigierte Wachstumsprognose für 2025 untermauert, die für die Bürger die größten Sorgenfelder darstellt, neben der Migration.
In den politischen Gesprächen wird auch Sahra Wagenknecht von der „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) zur Sprache kommen, die eine Reform der Außenpolitik fordert und kritisiert, dass öffentliche Gelder besser in Schulen und Krankenhäuser investiert werden sollten, statt für Waffen auszugeben.
Die Spitzen der Parteien im Vergleich
Mit Blick auf die Bundestagswahl hat jede Partei eigene Prioritäten formuliert, wie aus den Wahlprogrammen ersichtlich ist. Beispielsweise fordert die SPD günstigere Strompreise und Steuererstattungen für Investitionen. Die CDU/CSU setzt sich mit dem Fokus auf eine Senkung der Stromsteuer und Rückkehr zur Atomkraft auseinander. Die Grünen hingegen betonen die Notwendigkeit von Investitionen in eine nachhaltige und ökologische Wirtschaft. Die AfD spricht sich für die vollständige Abschaffung der CO2-Abgabe aus und fordert zurückkehrende Gaslieferungen aus Russland.
Partei | Wichtige Punkte |
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SPD | Deckelung der Netzentgelte, Steuererstattungen |
CDU/CSU | Senkung der Stromsteuer, Rückkehr zur Atomkraft |
Grüne | Förderung ökologischer Wirtschaft, Senkung von Steuern |
FDP | Wirtschaftswende, Rückführung von Subventionen |
AfD | Abschaffung der CO2-Abgabe, Gaslieferungen aus Russland |
Die Linke | Sozialpolitische Schwerpunkte, staatliche Steuerung |
BSW | Reform der Energiepolitik, höhere Besteuerung von Kapitalerträgen |
Die teilweise stark unterschiedlichen Ansätze der Parteien zeigen, wie komplex die Herausforderungen für die künftige Regierung sein werden. Diese Debatten werden auch in der bevorstehenden Sendung von „Maischberger“ thematisiert, die sich eines Publikumsinteresses erfreut und für politische Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Standpunkten der Parteien sorgt.
Für weitere Details zu den Themen und Gästen klicken Sie bitte auf die folgenden Links: Ostsee-Zeitung, ZDF, Tagesschau.