Ort | Döbeln, Erfurt |
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Am 17. November erstrahlte die Diaspora-Aktion des Bonifatiuswerks unter dem Motto „Erzähle, worauf du vertraust“. In ganz Deutschland wurde auf die Herausforderungen katholischer Christinnen und Christen in Minderheitensituationen aufmerksam gemacht. Die Spenden und Kollekten, die während der Vorabendmesse und am Sonntag gesammelt wurden, fließen in wichtige Projekte, darunter das Caritashospiz Mutter Teresa in Heilbad Heiligenstadt, das bis zu 13 Menschen ein würdevolles Lebensende ermöglicht.
In der Pfarrei St. Paulus in Döbeln fand zeitgleich die Wahl zum Ortskirchenrat statt. Pfarrer Steffen Börner, Vorsitzender des diözesanen Bonifatiuswerks Dresden-Meißen, verband in seiner Predigt die beiden Ereignisse und hob hervor, wie wichtig ehrenamtliches Engagement in der Diaspora ist. Der symbolische Pilgerstab, der zur Eröffnung der Diaspora-Aktion in Regensburg überreicht wurde, stand während der Messe für den Aufbruch ins Jetzt. Monsignore Georg Austen betonte, dass dieser Pilgerstab dazu einlädt, mutig und glaubensstark neue Wege zu gehen und Menschen zu begegnen.
Festlichkeiten in Erfurt
Bereits am Freitag, dem 15. November, wurde im Bistum Erfurt mit einem Festgottesdienst und einer Festakademie auf die Diasporasituation hingewiesen. Die Katholisch-Theologische Fakultät feierte ihr Patronatsfest Albertus Magnus, zu dem auch die Bischöfe der fünf ostdeutschen Diözesen anwesend waren. Im St. Marien-Dom in Erfurt wurde zudem eine Ausstellung zum 175-jährigen Jubiläum des Bonifatiuswerks präsentiert, die die Bedeutung dieser Organisation unterstreicht.
Ort des Geschehens
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