Sahra Wagenknecht, die Chefin der BSW, sorgte kürzlich mit einem scharfen Instagram-Post gegen Innenministerin Nancy Faeser (SPD) für Aufsehen. Sie beschuldigte Faeser, dass Deutschland aufgrund ihrer Politik so unsicher wie lange nicht mehr sei, und kritisierte die Ministerin für einen angeblichen Missgriff im Kampf gegen unkontrollierte Migration. Wagenknecht hob hervor, dass viele Bahnhöfe, besonders abends, für Frauen zu gefährlichen Orten geworden seien und stellte das Versagen des Innenministeriums an den Pranger. Auch die steigende Messergewalt, die Faeser mit einer Begrenzung der Klingenlänge eindämmen wolle, kommentierte sie sichtlich verärgert.
Die Reaktionen auf Wagenknechts Kritik waren gemischt. Viele ihrer Unterstützer waren mit ihrer Wortwahl unzufrieden und äußerten, dass die Rhetorik stellenweise „von der AfD stammen könnte“. Einige Nutzer bemängelten, dass Wagenknecht populistische Stimmung schüre, um Wähler anzulocken, was dazu führe, dass ihre politische Sprache an Schärfe verliere. Laut dem aktuellen Jahresbericht der Bundespolizei lag die Zahl der Straftaten im vergangen Jahr bei etwa 790.000, ein Anstieg von 12,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wobei viele dieser Taten in städtischen Bahnhöfen verzeichnet wurden. Für detaillierte Informationen zu Wagenknechts Aussagen und den aktuellen Kriminalstatistiken, siehe hier.