In Speyer feierte Stefan Oldenburg, Heizungsbau-Meister und Gründer seines eigenen Unternehmens, vor kurzem das zwanzigjährige Bestehen seiner Firma. Der 57-Jährige und sein Sohn Henrik sind überzeugte Befürworter der Wärmepumpentechnologie und betonen deren entscheidende Bedeutung für die Energiewende. Trotz ihrer Begeisterung kritisieren sie jedoch die aktuelle Förderpolitik, die ihrer Meinung nach hinderlich für die weitere Verbreitung von Wärmepumpen ist. Dies führt zu einem großen Unverständnis, besonders in Anbetracht der aktuellen Debatte über die Zukunft der Heizungsindustrie in Deutschland.
Laut einer aktuellen Studie von PwC gibt es einen klaren Rückschlag für die Klimaziele und die Heizungsindustrie im Land. Die Experten raten dazu, in den kommenden drei bis vier Jahren geeignete Rahmenbedingungen für den Ausbau von Wärmepumpen zu schaffen. Dies könnte beispielsweise durch eine Senkung der Steuern und Abgaben auf den Strompreis geschehen, einschließlich Strom- und Mehrwertsteuer. Ab 2028 sind klare Informationen für Endkund:innen zu den lokalen Vorgaben für Heizungsinstallationen erforderlich. Nur durch klare Kommunikation und langfristige Fördermaßnahmen können neue Wärmelösungen erfolgreich etabliert werden.
Notwendigkeit von Rahmenbedingungen
Die Studie hebt hervor, dass planbare Rahmenbedingungen für die Produktion von Wärmepumpen in Deutschland notwendig sind. Hersteller benötigen schnellere und vereinfachte Genehmigungsverfahren, um effizienter arbeiten zu können. Ein weiterer zentraler Punkt ist die konkrete Ausgestaltung von Fördermaßnahmen, wie zum Beispiel beschleunigte Abschreibungen. Verantwortung tragen hier sowohl der Bund als auch die Länder, um attraktive Industriestandorte zu schaffen.
Ein weiterer Aspekt, der von besonders großem Interesse für Hausbesitzer ist, ist die Auswahl der richtigen Wärmepumpe. Diese hängt von Faktoren wie Heizwärmebedarf, Grundstücksgröße und den Kosten für Gerät und Installation ab. STIEBEL ELTRON, ein führendes Unternehmen in diesem Bereich, bietet verschiedene Wärmepumpenlösungen an. Ein Beispiel für Neubauten ist das Lüftungsintegralgerät LWZ 5 CS Premium, das Lüftung, Heizung, Warmwasserbereitung und Kühlung in einem kompakten Gerät vereint. Für die Sanierung eignet sich die Luftwärmepumpe WPL-A 13 HK Premium, die effizient heizt und kühlt und auch mit klassischen Radiatoren kompatibel ist.
Der Weg in eine nachhaltige Zukunft
Die WPL-A 13 HK Premium nutzt Invertertechnologie für eine bedarfsgerechte Wärmebereitstellung und arbeitet dabei besonders leise. Zudem besteht die Möglichkeit, diese Geräte an bestehende oder neue Photovoltaikanlagen anzubinden, um selbst erzeugten Strom zu nutzen. STIEBEL ELTRON bietet zudem einen Wärmepumpen-Angebotsservice, der unverbindliche Angebote von Fachpartnern erstellt, die auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind.
Zusammengefasst steht die Wärmepumpentechnologie im Zentrum der Diskussion um die zukünftige Wärmewende in Deutschland. Der Erfolg dieser Technologien hängt entscheidend von einer durchdachten und langfristig wirkenden Politik ab, die sowohl Hersteller als auch Endverbraucher unterstützt. Für weitere Informationen zur Wahl der geeigneten Wärmepumpe bietet STIEBEL ELTRON einen umfassenden Ratgeber an, der die Unterschiede zwischen verschiedenen Systeme erklärt und dabei auf Preis, Effizienz und den Aufwand im Vergleich eingeht.
Für mehr Informationen zu den Herausforderungen und Chancen der Wärmepumpenindustrie besuchen Sie die Berichte von Rheinpfalz, PwC, und STIEBEL ELTRON.