Volkswagen hat die siebte Generation seines beliebten Transporters, des VW Bulli, vorgestellt, dessen Produktion künftig nicht mehr in Deutschland, sondern in der Türkei stattfinden wird. Die Entscheidung, die Fertigung in die Türkei zu verlagern, folgt einem Trend, bei dem große Automobilhersteller aufgrund steigender Produktionskosten und intensiveren Wettbewerbs einen Teil ihrer Fertigung ins Ausland verlegen. Die neue Transporter-Generation wird in einer Zusammenarbeit mit Ford produziert, die bereits seit 1995 in Kocaeli den Ford Transit fertigt. Bei der IAA Transportation in Hannover präsentierte VW-Manager Carsten Intra den „New Transporter“, der den bisherigen T6.1 ablöst und zuversichtlich auf den Erfolg der Vorgängermodelle anknüpfen soll.
Der neue VW Bulli wird zudem auch als elektrifizierte Variante auf den Markt kommen, wobei die Akkuleistung im Vergleich zum VW ID.Buzz geringer ausfällt. Die Preise für den neuen Transporter beginnen bei etwa 43.768 Euro für die Basisversion und steigen für Plug-in-Hybrid-Modelle auf mindestens 55.258 Euro. Ausgeliefert wird der Transporter ab Ende 2024 in ausgewählten europäischen Märkten, bevor er 2025 in Deutschland erhältlich sein wird. Die Zusammenarbeit von VW und Ford zeigt, wie Automobilhersteller durch Partnerschaften versuchen, Kosten zu senken und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, während sich die Branche im Wandel befindet, insbesondere in Richtung Elektromobilität. Weitere Details finden sich im Artikel auf www.merkur.de.