Die Polizei Paderborn schlägt Alarm! Am 11. Januar verletzte sich ein 42-Jähriger schwer an der Hand, als er einen selbstgebauten Böller zündete. Nur eine Woche später, am Samstagabend, dem 18. Januar, hörten Anwohner im Tausendquellpark einen ohrenbetäubenden Knall. Dort fanden Polizeibeamte Überreste eines weiteren illegalen Feuerwerkskörpers. Glücklicherweise gibt es keine Berichte über Verletzte. Die Beamten konnten jedoch keine Tatverdächtigen in der Nähe antreffen und leiteten ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz ein. Zeugen werden dringend gebeten, sich zu melden.

Die Polizei macht es deutlich: Der Einsatz von illegalen Feuerwerkskörpern ist hochriskant und strafbar! In Deutschland dürfen nur geprüfte Böller und Raketen der Kategorie F2 an den letzten drei Tagen des Jahres verkauft werden. Wer gegen diese Regeln verstößt, riskiert Bußgelder von bis zu 10.000 Euro oder sogar Freiheitsstrafen. Es ist verboten, nicht zugelassene oder schlecht gelagerte Feuerwerkskörper zu zünden. Die Paderborner Polizei warnt eindringlich: Sicherheit geht vor!