Am 31. Januar 2025 kam es in den frühen Morgenstunden im Westen Mecklenburg-Vorpommerns zu mehreren Verkehrsunfällen, die auf schwierige Wetterbedingungen zurückzuführen sind. Die Polizei mahnt Autofahrer zur erhöhten Vorsicht angesichts der am gleichen Tag von dem Deutschen Wetterdienst (DWD) ausgestellten amtlichen Glättewarnung für Teile der Region. Laut dem DWD bleibt es am Vormittag stellenweise glatt, was die Gefahr von Unfällen deutlich erhöht.
Die Wetterlage in Mecklenburg-Vorpommern zeigt Temperaturen von bis zu minus 1 Grad, insbesondere entlang der Ostseeküste und auf der Insel Rügen. Überfrierende Nässe wird als häufigste Ursache für die Glätte genannt. Zudem sind örtlich Schneeschauer zu erwarten, und im Laufe des Vormittags ziehen Schneeregen- und Graupelschauern vom Nordwesten her durchs Land. Diese Niederschläge könnten kurzfristig Matschbelag auf den Straßen verursachen, was die Glättegefahr zusätzlich erhöht. Die Warnungen sind auch für das kommende Wochenende angespannt, da erneut Frost und Temperaturen bis minus 1 Grad in der Nacht zu Samstag vorhergesagt werden.
Erhöhte Unfallgefahr bundesweit
Die Problematik zeigt sich nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern. Bundesweit kam es in den letzten Stunden flächendeckend zu Verkehrsunfällen wegen Schneeschauern und Glätte. Behörden in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen, Hamburg, Bremen und auch in anderen Gegenden meldeten einen Anstieg witterungsbedingter Unfälle. In Bremen ereigneten sich innerhalb weniger Stunden etwa 80 Glätteunfälle, darunter ein schwerer Unfall auf der A1, bei dem mehrere Forellen verendeten und vier Menschen verletzt wurden.
Der DWD warnt auch für die Nacht zum Sonntag vor Niederschlägen, die als gefrierender Regen Glatteis verursachen können. Dies könnte zu weiteren Problemen im Reiseverkehr führen. Am Frankfurter Flughafen werden für Sonntag Verspätungen sowie Ausfälle erwartet, während bereits auf dem Hauptstadtflughafen BER intern 30 Flüge aufgrund von Glatteisgefahr gestrichen wurden.
Situation im Straßenverkehr
Die Übersichtskarten der Unwetterzentrale zeigen die Gefahr von Straßenglätte in Deutschland deutlich an. Die dunkelgrünen Bereiche kennzeichnen Orte mit erhöhter Schleudergefahr. Meteorologen der Unwetterzentrale aktualisieren die Prognosen laufend, was für Verkehrsteilnehmer und den Winterdienst von Bedeutung ist. Bei solch gefährlichen Bedingungen ist besondere Vorsicht auf den Fahrbahnen und Gehwegen geboten, um Unfälle zu vermeiden. Diese Informationen sind essenziell für Autolenker, die heute und über das Wochenende sicher unterwegs sein möchten.
Die klassischen Winterprobleme sind zurück und erfordern ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Anpassung der Fahrweise für alle, die auf die Straße müssen.
Für weitere Informationen zu den aktuellen Wetterwarnungen und Empfehlungen, schauen Sie sich die Berichte des DWD und den entsprechenden Karten der Unwetterzentrale an.
Zusammengefasst ist die aktuelle Lage für Autofahrer in mehreren deutschen Bundesländern, einschließlich Mecklenburg-Vorpommern, gefährlich und erfordert äußerste Vorsicht bei der Benutzung der Straßen, besonders in den anhaltenden winterlichen Bedingungen.