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Vorsicht: Falsche Spendensammler überlisten Passanten vor Supermärkten!

VorfallBetrug
Uhrzeit19:20
OrtBremen, Ingolstadt
Ursachefalsche Spendensammler

Deutschland sieht sich einer alarmierenden Welle an Betrügereien gegenüber! Eiskalte Kriminelle nutzen die Weihnachtszeit aus und tarnen sich als Spendensammler, um arglose Bürger um ihr Geld zu betrügen. Insbesondere vor Supermärkten und auf Parkplätzen machen sich Betrüger breit, die sich als Mitglieder von Hilfsorganisationen wie Handicap International ausgeben. Diese perfiden Gauner zeigen gefälschte Spendenzettel und behaupten, Gelder für Menschen mit Behinderung zu sammeln. Laut Merkur ist diese Masche gefährlich, da sie das Vertrauen von hilfsbereiten Menschen ausnutzt und sie in die Irre führt.

Täuschung auf Parkplätzen

Wie der Verein Handicap International betonte, handelt es sich um einen gut organisierten Betrug. „Dies geschieht nicht in unserem Auftrag. Handicap International e.V. führt keine Haussammlungen durch“, warnte eine Sprecherin. Diese Gauner geben sich häufig als gehörlos aus und nutzen manipulierte Unterschriftenlisten, um ihr Scamming zu legitimieren. Auch in Städten wie Ingolstadt wurden kürzlich solche Vorfälle gemeldet, bei denen die Täter mit den gleichen Methoden operierten. Insbesondere für den Verein, der auf Spenden angewiesen ist, stellt dies ein ernsthaftes Problem dar, da viele Menschen ihr Geld in die falschen Hände geben, wie BR berichtete.

Vorsicht ist geboten

Die Polizei ruft Bürger dazu auf, Wachsamkeit zu zeigen und verdächtige Aktivitäten sofort zu melden. Es wird geraten, sich nicht auf Gespräche einzulassen und in keinem Fall Geld zu spenden, wenn man sich unter Druck gesetzt fühlt. Die Betrüger riskieren nicht nur, dass Spenden für ehrliche Hilfsprojekte verloren gehen, sondern schaden auch den seriösen Organisationen erheblich. Experten schätzen, dass zwischen fünf und zehn Prozent der Spendengelder in die Taschen von Betrügern landen. Das bedeutet jährlich bis zu einer Milliarde Euro, die eigentlich für gute Zwecke gedacht sind, verschwinden in dunklen Kanälen. Es ist höchste Zeit, dass die Öffentlichkeit und die Behörden zusammenarbeiten, um dieser Masche ein Ende zu setzen.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 10
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 33
Analysierte Forenbeiträge: 84

Referenz
www.merkur.de
Weitere Infos
www.br.de
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