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Vorsicht auf Reisen: Bußgelder für Wohnmobilgeschwindigkeiten in Deutschland

Genießen Sie Urlaub mit dem Wohnmobil – aber passen Sie auf die Geschwindigkeit auf!

Ein entspannter Urlaub mit dem Wohnmobil steht bevor, aber vergessen Sie nicht, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen auch für diese Fahrzeuge gelten. Wenn Sie die Höchstgeschwindigkeit überschreiten, drohen empfindliche Bußgelder. Dies kann unerwartete Belastungen für Ihr Urlaubsbudget bedeuten.

Geschwindigkeitsbegrenzungen für Wohnmobile in Deutschland

Die Geschwindigkeitsbegrenzungen variieren je nach zulässigem Gesamtgewicht des Wohnmobils. Wohnmobile bis 3,5 Tonnen haben andere Höchstgeschwindigkeiten als solche über 3,5 Tonnen. Auf einigen Autobahnabschnitten, die dafür freigegeben sind, können sogar viele Wohnmobile schneller als 130 km/h fahren.

  • Wohnmobile bis 3,5 Tonnen: Innerorts 50 km/h, außerorts 100 km/h, Autobahn unbegrenzt
  • Wohnmobile bis 3,5 Tonnen mit Anhänger: Innerorts 50 km/h, außerorts 80 km/h, Autobahn 80 km/h
  • Wohnmobile über 3,5 Tonnen: Innerorts 50 km/h, außerorts 80 km/h, Autobahn 100 km/h
  • Wohnmobile über 3,5 Tonnen mit Anhänger: Innerorts 50 km/h, außerorts 60 km/h, Autobahn 80 km/h

Überschreitet ein Fahrer eines Wohnmobils mit einem Gewicht bis 3,5 Tonnen die Geschwindigkeit innerorts um 16 bis 20 km/h, wird ein Bußgeld von 98,50 Euro fällig, und bei 21 bis 25 km/h 143,50 Euro plus ein Punkt in Flensburg.

Rasen kann teuer werden – auch auf Ihrer Urlaubsfahrt mit dem Wohnmobil.

Steigt die Geschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften um 21 bis 25 km/h, wird ein Bußgeld von 128,50 Euro fällig, sowie ein Punkt in Flensburg. Bei einer Überschreitung von 26 km/h bis 30 km/h beträgt das Bußgeld 178,50 Euro und ein einmonatiges Fahrverbot.

Für Wohnmobile über 3,5 Tonnen gelten strengere Regeln. Eine Geschwindigkeitsübertretung von 21 bis 25 km/h innerorts führt zu einem Bußgeld von 203,50 Euro und einem Punkt in Flensburg. Bei einer Überschreitung von 26 bis 30 km/h erhöht sich das Bußgeld auf 263,50 Euro, es kommen zwei Punkte hinzu und ebenfalls ein einmonatiges Fahrverbot. Es lohnt sich, diese Regeln im Blick zu behalten, um unliebsame Überraschungen im Urlaub zu vermeiden.

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