DeutschlandMecklenburg-Vorpommern

Vorfälle von Volksverhetzung und Angriffen in Mecklenburg-Vorpommern: Polizeieinsatz am Bahnhof Warnemünde

In Mecklenburg-Vorpommern sorgte ein rassistischer Vorfall nach dem EM-Sieg der deutschen Nationalmannschaft für Aufsehen. Ein 15-jähriges Mädchen rief am Bahnhof Warnemünde rechte Parolen, darunter „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“. Die Bundespolizei griff ein, als der Vater des Mädchens drohte, körperlichen Widerstand zu leisten. Ein 26-jähriger Mann zeigte mehrfach den Hitlergruß und rief „Heil Hitler“, offenbar in einem verzerrten Versuch, auf die Bedeutung von Volksverhetzung hinzuweisen.

Die Situation eskalierte, als die Pöbler versuchten, die Schusswaffe eines Beamten zu entreißen. Die Polizei forderte Verstärkung an, um die Identität der Gruppe festzustellen. Insgesamt waren 17 Beamte im Einsatz, um das Mädchen zu beruhigen, das unter Hyperventilation litt.

Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung und des tätlichen Angriffs auf Polizeikräfte wurden eingeleitet. Zuvor hatten Einsatzkräfte Platzverweise gegen drei Männer ausgesprochen, die ebenfalls rassistische Parolen riefen. Ein Zeuge berichtete zudem von Drohungen eines der Männer gegenüber einem 35-Jährigen.

Am selben Abend kam es zu einem weiteren rassistischen Vorfall, bei dem etwa 20 Jugendliche zwei Mädchen aus Ghana angriffen. Die Achtjährige wurde dabei so schwer verletzt, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Polizei ermittelt in beiden Fällen und setzt ein klares Zeichen gegen rassistisches Verhalten in Mecklenburg-Vorpommern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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