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Vom Erfolg durch Nachhaltigkeit: Die erstaunliche Transformation von Stapf in Tirol

Das österreichische Unternehmen Stapf hat unter der visionären Leitung von Kathrin und Sebastian Proft eine bemerkenswerte Transformation erlebt. Seit 2016 hat das traditionsreiche Unternehmen sein Sortiment um moderne Walk- und Strickteile erweitert, die eine gelungene Verbindung zwischen Tradition und zeitgenössischem Design darstellen. Dieser Wandel hat dazu geführt, dass Stapf international Anerkennung gefunden hat und als Vorbild für Nachhaltigkeit ‚Made in Austria‘ in der Modebranche gilt.

Die Insolvenz des Lieferanten Stapf erwies sich für die Profts als unerwartete Chance. Mit Entschlossenheit übernahmen sie das Unternehmen, um die Produktion in eigener Regie fortzuführen und ihre Philosophie der Nachhaltigkeit zu vertiefen. Das Team, das sie übernehmen konnten, zeigte eine außergewöhnliche Begeisterung und Zusammenhalt, was dazu beitrug, die Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Sowohl das Stricken als auch das Walken der Produkte finden zu 100 % in Tirol statt.

Die ökologische Verantwortung spielt eine zentrale Rolle in der Unternehmensphilosophie von Stapf. Materialien werden sorgfältig ausgewählt, und energieeffiziente Produktionsmethoden kommen zum Einsatz. Die Wolle ist mulesing-frei, die Spinnereien stammen aus Österreich und Italien, und die GOTS-zertifizierte Biobaumwolle wird aus Portugal bezogen, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Ein Bestseller-Produkt von Stapf ist Nicoletta, das jährlich in über 10.000 Stück verkauft wird, unter anderem in den USA und Japan.

Die Zukunftsaussichten von Stapf sind vielversprechend, da das Unternehmen plant, seine Produktionskapazitäten zu erweitern und seine Marktpräsenz zu verstärken. Kathrin Proft zeigt sich zuversichtlich und bereit, neue Herausforderungen anzunehmen und jede Gelegenheit zu nutzen. Das klare Bekenntnis zur Nachhaltigkeit, gepaart mit hochwertigen Produkten und innovativem Design, positioniert Stapf als einen führenden Akteur in der Modebranche.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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