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VoltR sammelt 4 Millionen Euro für Lithiumbatterie-Wiederaufbereitung in Europa

VoltR, ein französischer Hersteller von Lithium-Batterien, hat erfolgreich eine Fundraising-Initiative in Höhe von 4 Millionen Euro abgeschlossen, um die Wiederaufbereitung von Lithiumbatterien in Europa zu industrialisieren. Das Unternehmen konnte in dieser Seed-Finanzierungsrunde Unterstützung von wichtigen Investoren wie C4 Ventures, Exergon, Pays de la Loire Participations und Anjou Amorçage gewinnen.

Die Entscheidung von VoltR, in die Wiederaufbereitung von Lithiumbatterien zu investieren, erfolgt vor dem Hintergrund der zunehmenden Nachfrage nach Batterien im Zuge der Energie- und Industriewende. Die Elektrifizierung des Energiesystems erfordert eine steigende Verwendung von Batterien, die jedoch oft energie- und wasserintensive Rohstoffe wie Lithium für ihre Herstellung benötigen. Um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, setzt VoltR auf die Wiederaufbereitung von Batterien und die Schaffung eines Kreislaufwirtschaftsmodells.

VoltR wurde im Jahr 2022 gegründet und hat innovative Technologien auf Basis von Künstlicher Intelligenz entwickelt, um gebrauchte Batterien zu charakterisieren, Zellen neu zuzuordnen und sie effizient wiederherzustellen. Diese wiederaufbereiteten Batterien behalten im Durchschnitt 80 % ihrer Speicherkapazität und erfüllen die Qualitäts- und Leistungsstandards neuer Batterien. Das Unternehmen strebt danach, eine europäische Kreislaufwirtschaft für Lithiumbatterien aufzubauen und damit die Umweltauswirkungen zu minimieren.

Die erfolgreiche Finanzierungsrunde von VoltR ist ein wichtiger Schritt hin zur Industrialisierung der Wiederaufbereitung von Lithiumbatterien in Europa. Das Unternehmen plant bereits eine Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von mehreren zehn Millionen Euro, die bis zum vierten Quartal 2024 abgeschlossen sein soll. Durch die kontinuierliche Entwicklung seiner Prozesse, die Forschung und Entwicklung sowie die Einstellung von Experten strebt VoltR danach, die Nachhaltigkeit und Leistungsfähigkeit von Lithiumbatterien in Europa weiter voranzutreiben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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