Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Lübeck |
Lübeck. Alarmstimmung beim VfL Lübeck-Schwartau! Nach sieben sieglosen Spielen und einem katastrophalen Absturz von Platz zwei auf Rang 13 in der Tabelle ist die Situation der Zweitliga-Handballer mehr als angespannt. Die letzte Niederlage gegen Eintracht Hagen (22:27) hat die Mannschaft in eine tiefe Krise gestürzt, und die Verunsicherung ist spürbar. Die einstige Spielfreude ist einem lähmenden Druck gewichen, und die Fans sind besorgt über den drohenden Abstieg.
Der enttäuschte Kapitän Janik Schrader äußerte sich klar: „So eine Leistung können wir nicht anbieten. Wir verlieren nach der Pause völlig den Kopf.“ Trainer David Röhrig, bekannt für seine ruhige Art, sieht die Notwendigkeit eines Umdenkens. „So eine Phase hat aus der jungen Mannschaft keiner erlebt. Wir müssen akzeptieren, dass diese Phase schwer ist“, erklärte er und kündigte ein klärendes Gespräch mit der Mannschaft an. „Es ist keine Krisensitzung“, betonte Röhrig, „wir müssen konkret an den Dingen arbeiten, die wir ändern können.“
Pankofer: „Keine Alarmstimmung“
VfL-Manager Daniel Pankofer bleibt gelassen und sieht keinen Grund zur Panik: „Es herrscht bei uns keine Alarmstimmung. Dafür ist es viel zu früh.“ Dennoch ist auch ihm die besorgniserregende Leistung in der zweiten Halbzeit nicht entgangen. „Das war nicht gut“, gab er zu. Trotz der Schwierigkeiten hat Pankofer Vertrauen in die Mannschaft: „Wir haben zum Saisonstart gesehen, was die Mannschaft imstande ist, zu leisten.“ Käptn Schrader blickt bereits auf das nächste entscheidende Spiel gegen Ferndorf: „Für uns ist es ein Vier-Punkte-Match. Wir müssen da wieder zum flüssigen Miteinander finden.“
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