Vorfall | Verkehrsunfall |
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Uhrzeit | 14:48 |
Ort | Rendsburg |
Sachschaden in € | 5000 |
In Rendsburg brodelt die Gerüchteküche nach gleich zwei spektakulären Verkehrsunfallfluchten, die die Polizei in Alarmbereitschaft versetzen. Am 13. November 2024 wurde ein Fiat 500, der auf dem Parkstreifen im Rotenhöfer Weg abgestellt war, mutwillig beschädigt. Die Geschädigte stellte fest, dass ihr Auto, das sie zwischen 09:50 Uhr und 13:00 Uhr geparkt hatte, etwa zwei Meter nach vorne geschoben und stark am Heckbereich auf der Fahrerseite beschädigt wurde. Der Schaden beläuft sich auf etwa 5000 Euro, und das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit, wie die Polizeidirektion Neumünster berichtete.
Doch das ist nicht alles! Nur wenige Tage zuvor, in der Nacht vom 8. auf den 9. November, ereignete sich ein weiterer Vorfall in der Flensburger Straße. Ein VW Transporter, der an der Straße geparkt war, wurde zwischen 20 und 10 Uhr beschädigt. Der Fahrer des mutmaßlichen Verursacherfahrzeugs, ein Ford Transit Baujahr 2014 oder neuer, machte sich aus dem Staub, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Auch hier bittet die Polizei um Hinweise von Zeugen, die etwas gesehen haben könnten.
Die Suche nach Zeugen
Die Polizei Rendsburg ist auf der Suche nach aufmerksamen Bürgern, die möglicherweise etwas zu den Vorfällen beitragen können. Die Beamten haben bereits konkrete Informationen zu den gesuchten Fahrzeugen, benötigen jedoch weitere Hinweise, um die Täter zu ermitteln. Wer etwas gesehen hat oder Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 04331 – 2080 zu melden.
Die beiden Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Problematik von Verkehrsunfallfluchten in der Region. Es ist nicht nur eine Frage des Schadens, sondern auch der Verantwortung, die jeder Verkehrsteilnehmer tragen sollte. Die Polizei appelliert an die Bürger, wachsam zu sein und sich im Falle eines Unfalls zu melden, um solche Vorfälle zu verhindern.
Ein Aufruf zur Solidarität
Die Geschädigten stehen nicht allein da. Die Gemeinschaft ist gefragt, um solche kriminellen Handlungen zu stoppen. Wie die SHZ berichtete, ist die Polizei optimistisch, dass mit der Hilfe der Bevölkerung die Täter gefunden werden können. Jeder Hinweis zählt und könnte entscheidend sein, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Vorfälle in Rendsburg sind ein eindringlicher Appell an alle Verkehrsteilnehmer: Seid aufmerksam und verantwortungsbewusst! Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass solche Vorfälle nicht ungestraft bleiben und die Straßen sicherer werden.