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Verkehrschaos am Rockharz-Festival: Stau, Sperrungen und lange Wartezeiten für Besucher

Das Rockharz-Festival in Ballenstedt geht in diesem Jahr mit einer rekordverdächtigen Anreise der Fans an den Start. Bereits am Dienstag vor Festivalbeginn reisten Zehntausende von Musikbegeisterten aus ganz Deutschland in den Harz, um das Spektakel zu erleben. Doch leider gestaltete sich die Verkehrssituation auf den Straßen als echte Herausforderung für die Besucher.

Autofahrer berichteten von stundenlangen Staus, bei denen manche nur mühsam zwölf Kilometer Strecke in bis zu vier Stunden bewältigen konnten. Die A 36 war zeitweise so stark verstopft, dass die Autobahnabfahrten Quedlinburg Ost und Hoym gesperrt werden mussten, um den Verkehr zu regeln. Sogar der Zentrale Verkehrsdienst wurde hinzugezogen, um die Lage zu bewältigen.

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Trotz des Versuchs ortskundiger Besucher, Ausweichrouten zu nehmen, stauten sich auch dort schnell die Fahrzeuge. Doch die Veranstalter reagierten schnell auf die immer angespannter werdende Situation und öffneten einen zusätzlichen Parkplatz, was gegen Abend zu einer allmählichen Entspannung der Lage führte.

Die unerwartet hohe Anreisewelle zeigt, wie beliebt das Rockharz-Festival unter den Fans ist und welchen enormen logistischen Aufwand die Organisation bewältigen muss, um den reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Die Geduld der Besucher wurde auf eine harte Probe gestellt, jedoch konnten dank des schnellen Handelns der Veranstalter größere Probleme größtenteils vermieden werden.

Die Behörden sowie die Festivalbetreiber werden sicherlich in den kommenden Jahren Maßnahmen ergreifen, um eine reibungslosere Anreise zu gewährleisten und den Fans ein unvergessliches Erlebnis auf dem Rockharz-Festival zu bieten.

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