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US-Waffen in Deutschland: Russland kritisiert Rückkehr in den Kalten Krieg

Russland besorgt über US-Waffensysteme in Deutschland

Die geplante Stationierung von US-Waffen mit großer Reichweite in Deutschland hat in Russland Besorgnis ausgelöst. Der Kreml kritisierte die Maßnahmen als eine Rückkehr in den Kalten Krieg.

Kremlsprecher Dmitri Peskow bezeichnete die Entscheidung als gefährlichen Schritt, der zu einer Zuspitzung der Konflikte führen könnte. Er warf Deutschland, den USA, Frankreich und Großbritannien direkte Verwicklungen in den Ukraine-Konflikt vor.

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Die Russen betrachten die Stationierung dieser Waffen als einen Angriff auf ihre strategische Sicherheit. Peskow rief dazu auf, die Situation ernst zu nehmen und die eigenen Ressourcen zu mobilisieren, um die militärischen Ziele zu erreichen.

Die geplanten Waffensysteme sollen die NATO-Verbündeten in Europa besser schützen. Dies umfasst Marschflugkörper vom Typ Tomahawk, Flugabwehrraketen vom Typ SM-6 und neue Überschallwaffen mit Reichweiten von über 2000 Kilometern.

Die Ankündigung zur Stationierung der US-Waffen erfolgte am Rande des Nato-Gipfels und markiert eine neuerliche Eskalation zwischen den Großmächten. Die Spannungen nehmen zu, da Russland versucht, eine mögliche Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu verhindern.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob die involvierten Parteien zu einer Deeskalation der Lage beitragen können.

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