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Unwetter stören lokale Veranstaltungen und Konzerte in Deutschland

Am vergangenen Wochenende wurde Deutschland von ungewöhnlich starken Unwettern heimgesucht. Starke Regenfälle und Hagel trafen vor allem den Westen und Südwesten des Landes. Winde mit fast Orkanstärke von bis zu 100 Kilometern pro Stunde fegten über das Land. Die Folgen waren vielfältig und beeinflussten nicht nur das EM-Fußballspiel zwischen Deutschland und Dänemark.

Einschlag an Dortmunder Bahnhof und Wohnhaus in Oberhausen

Die Unwetter haben jedoch auch zu Beeinträchtigungen an anderen Orten geführt. Am Dortmunder Hauptbahnhof schlugen Blitze in die Bahnstrecke zwischen Dortmund und Hamm ein. Obwohl niemand verletzt wurde, musste die Strecke vorübergehend gesperrt werden. In Oberhausen löste ein Blitzschlag in das Dach eines Wohnhauses einen Brand aus. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen, aber die Bewohner konnten vorerst nicht zurückkehren.

Konsequenzen für Konzertbesucher in Mainz

Auch Veranstaltungen waren von den Unwettern betroffen. Das SWR3 Rheinland-Pfalz Open Air Konzert in Mainz musste aufgrund des Unwetters abgebrochen werden. Über 10.000 Menschen waren zu diesem Zeitpunkt am Veranstaltungsort an der Großen Bleiche in Mainz. Die Feuerwehr musste auch in anderen Städten wie Wiesbaden und im Saarland aufgrund des Unwetters häufiger ausrücken.

Seltene Schwergewitterlage

Die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes wiesen darauf hin, dass eine Schwergewitterlage wie diese nur ein- bis zweimal im Jahr in Deutschland auftritt. Adrian Leyser, ein DWD-Meteorologe, erklärte, dass das Unwetter in der Nacht weiter Richtung Nordosten ziehen und am Sonntag über die Ostsee abziehen wird. Solche extremen Wetterereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit, auf künftige Unwetter besser vorbereitet zu sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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