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Untersuchung enthüllt: Mangel an Frauen in Chefetagen von NRW s öffentlichen Unternehmen

Studie: Frauenmangel in Führungsetagen von öffentlichen Unternehmen in NRW

Düsseldorf (ots)

Die neueste Studie zum Thema Frauen in Führungspositionen in öffentlichen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen zeigt ein besorgniserregendes Ergebnis. Laut dem „Public Women-on-Board-Index“ liegt der Frauenanteil in den Aufsichtsgremien mit 30,2 Prozent deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt. Noch gravierender ist die Situation in den Top-Managementorganen, wo nur 20,3 Prozent Frauen vertreten sind – auch hier unter dem Bundesdurchschnitt.

Die unzureichende Präsenz von Frauen in Spitzenpositionen spiegelt wider, dass die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in vielen Bereichen noch nicht selbstverständlich ist. NRW-Gleichstellungsministerin Maria Schmidt betont die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Steigerung des Frauenanteils in Führungspositionen, um eine faire Vertretung zu gewährleisten.

Die Studie umfasste eine Untersuchung von 106 öffentlichen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen. Dabei zeigte sich, dass Landesbeteiligungen im Vergleich zu kommunalen Unternehmen und Sparkassen einen höheren Frauenanteil in den Aufsichtsgremien aufweisen. Besonders positiv hervorzuheben sind das „Grimme-Institut Gesellschaft für Medien, Bildung und Kultur“ sowie die „Städtischen Seniorenheime Dortmund“, die mit einer Frauenquote von über 80 Prozent an der Spitze des Rankings stehen.

Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen die Dringlichkeit, mehr Frauen in Führungspositionen zu integrieren, um eine diversere und inklusivere Unternehmensführung zu ermöglichen. Nur durch gezielte Maßnahmen und ein Bewusstsein für Chancengleichheit kann eine nachhaltige Veränderung erreicht werden.

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