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Ungarische Fans in Stuttgart: Kontroverse Gesänge und Friedliche Fanmärsche

Ungarische Fans versammeln sich vor dem Deutschland-Spiel in Stuttgart und singen „L‘Amour toujours“

Die Stimmung war angespannt, als sich die Fans der ungarischen Nationalmannschaft am Mittwoch vor dem EM-Spiel gegen Deutschland in Stuttgart versammelten. Die Vorfreude auf das Spiel war groß, aber es herrschte auch die Sorge vor möglichen Ausschreitungen, da Tausende „Störer“ auf der ungarischen Seite erwartet wurden.

Polizei verhindert mögliche Störungen durch nationalistische Problemfans

An der Rosensteinbrücke mischten sich etwa 50 Hooligans der „Carpathian Brigade“, einer als nationalistisch und extrem rechts geltenden Gruppe, unter den Fanmarsch. Die Polizei war alarmiert und bemühte sich, mögliche Störungen zu verhindern. Glücklicherweise blieb es bis zu diesem Zeitpunkt friedlich, als die ungarischen Fans die Arena in Stuttgart erreichten.

Ungarische Fans auf dem Fanwalk mit Banner „Magyarorszag“

Lieder und Solidarität auf dem Weg zum Stadion

Bis zu 5000 ungarische Fans begleiteten den gemeinsamen Marsch zum Stadion und erfüllten die Straßen mit Gesängen in ihrer Landessprache. Ein auffälliges Banner mit der Aufschrift „Magyarorszag“ sorgte für Aufsehen, während ein Fan ein Plakat mit der Aufschrift „Free Gigi“ hochhielt. Immer wieder erklang lautstark der Song „L‘Amour toujours“ von Gigi D’Agostino, der in der Vergangenheit für kontroverse Diskussionen gesorgt hatte.

Ungarische Fans zeigen Solidarität ohne negative Bezugnahme auf den Song

Entgegen früherer Vorfälle missbrauchten die ungarischen Fans das Lied nicht und verdeutlichten ihre Unterstützung auf positive Weise. Die Polizei konnte nach dem reibungslosen Fanwalk erleichtert aufatmen und den Fokus auf das bevorstehende Spiel legen.

Die Atmosphäre war geladen, aber die Fans zeigten eine beeindruckende Solidarität und Begeisterung für ihre Mannschaft. Die Einigung auf einen positiven Zusammenhalt und die friedliche Durchführung des Fanmarsches sind ein Zeichen für eine erfolgreiche und gewaltfreie Fußballkultur.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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