Umfrage zeigt: Auto bleibt bevorzugtes Verkehrsmittel der Deutschen – ACV fordert mehr Maßnahmen für Elektromobilität

Die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des ACV-Partners DEVK zeigt, dass das Auto das bevorzugte Verkehrsmittel der Deutschen bleibt. Autonutzer schätzen die Flexibilität, den Komfort und die Zuverlässigkeit. Trotzdem ist die Elektromobilität in Deutschland ins Stocken geraten. Der ACV fordert politische Maßnahmen, um Verunsicherung zu beheben und das Vertrauen in die Technologie zu stärken. E-Autos sollten erschwinglicher werden, um den Umstieg zu erleichtern. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf ecomento.de nachlesen.

Ähnliche Entwicklungen haben sich in den vergangenen Jahren bereits gezeigt. Laut Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes wurden im Jahr 2023 insgesamt 394.940 Elektroautos neu zugelassen, was einem Anstieg von 64% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Steigerung war vor allem auf die verbesserte Ladeinfrastruktur, die Einführung von attraktiven Förderprogrammen und die stetige Weiterentwicklung der Technologie zurückzuführen.

Experten gehen davon aus, dass die Elektromobilität in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird. Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 mindestens 7 Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen zu haben, um die Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen. Um dieses Ziel zu erreichen, sind weitere Maßnahmen wie die Ausweitung der Ladeinfrastruktur, die Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich der Elektromobilität sowie die Schaffung attraktiver Anreize für Autokäuferinnen und Autokäufer erforderlich.

Die E-Mobilität bietet nicht nur Umweltvorteile, sondern auch wirtschaftliche Chancen für Deutschland. Die Automobilindustrie steht vor großen Herausforderungen, aber auch neuen Perspektiven, um sich im Bereich der Elektromobilität zu etablieren und international wettbewerbsfähig zu bleiben.