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Umfangreiche UKW-Senderabschaltung: Deutschlandradio stellt auf DAB+ um

Die Radiolandschaft in Deutschland erfährt eine grundlegende Veränderung und stellt sich auf die Zukunft ein. Zum 30. Juni werden mehrere UKW-Sender abgeschaltet, darunter auch bekannte Programme wie Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur. Die Digitalisierung schreitet voran, und Deutschlandradio setzt auf DAB+, den digitalen Nachfolger von UKW, um sein Programm in die Zukunft zu führen.

Digitale Transformation im Radiobereich

Die Umstellung auf DAB+ betrifft Regionen wie Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Thüringen. Dieser Schritt markiert den Wandel zu einer modernen und effizienten Übertragungstechnologie, die eine bessere Klangqualität und geringeren Stromverbrauch bietet. Bereits jetzt sind neun Standorte nahezu vollständig auf DAB+ umgestellt, was die Zukunftsfähigkeit des Radioprogramms unterstreicht.

Was bedeutet das für die Hörer?

Die Abschaltung der UKW-Sender bedeutet, dass Hörer in den betroffenen Regionen zukünftig auf DAB+ Empfang umsteigen müssen, um ihre Lieblingssendungen wie Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur weiterhin zu hören. Durch den unabhängigen Empfang ohne Datenvolumen bietet DAB+ eine zuverlässige und zukunftssichere Möglichkeit, Radioprogramme zu genießen.

Die Zukunft des Radios in Deutschland

Deutschland setzt seit 2018 verstärkt auf den Ausbau von DAB+-Sendenetzen, um eine flächendeckende Verfügbarkeit des digitalen Radiostandards zu gewährleisten. Dieser Schritt geht mit einer potenziellen Anpassung des Rundfunkbeitrags einher, der möglicherweise steigen könnte, um die Investitionen in die digitale Radiotechnologie zu unterstützen.

Die Abschaltung der UKW-Sender markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer modernen und effizienten Rundfunklandschaft in Deutschland. Durch die Umstellung auf DAB+ wird die technologische Grundlage für zukünftige Entwicklungen im Radiobereich gelegt, die eine bessere Hörerfahrung und mehr Vielfalt bieten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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