Die Ukraine hat bereits eine beträchtliche Anzahl von Leopard-Kampfpanzern aus Deutschland erhalten, um ihre Verteidigungskapazitäten im Konflikt mit Russland zu stärken. Diese Panzer wurden mit Unterstützung Dänemarks und anderer Verbündeter geliefert. Allerdings wurde festgestellt, dass einige der Leopard-Panzer bereits im Kampf gegen Russland zerstört wurden, da sie besonders im Fadenkreuz der russischen Streitkräfte stehen. Ein 2A6-Modell wurde sogar von Russland als Kriegstrophäe präsentiert, bei dem sogar das Kanonenrohr verbogen wurde.
Um die Schwachstelle des Leopard-Panzers anzugehen, hat die Ukraine eine Modifikation vorgenommen, die zusätzliche Panzerung bietet. Bilder zeigen, dass mindestens ein einsatzfähiger Leopard 1A5DK mit Reaktivpanzerung namens Kontakt-1 aus der Sowjetunion ausgestattet wurde. Diese explosive reaktive Panzerung wurde am Schützenturm und an der Front montiert, während auch Sprengpanzerplatten an den Seiten angebracht wurden. Durch diese Modifikation wurde der Schutz des Leopard-Panzers signifikant verbessert, ohne dass eine übermäßige Gewichtszunahme festgestellt wurde.
Darüber hinaus plant Deutschland in Kooperation mit Dänemark und den Niederlanden, weitere Leopard-Panzer an die Ukraine zu liefern, um ihre Verteidigungsfähigkeiten weiter zu stärken. Es ist geplant, 105 weitere 1A5-Modelle zu übergeben, die möglicherweise die verbesserte Schutzschicht erhalten. Dieser Schritt ist entscheidend, um zu verhindern, dass die Leopard-Panzer in die Hände Russlands fallen und von Präsident Wladimir Putin als Propagandamittel genutzt werden. Der Einfluss des Leopard-Panzers auf den Ukraine-Krieg ist zwar umstritten, doch die Modifikationen zeigen das Streben der Ukraine, sich weiterhin effektiv gegen russische Aggression zu verteidigen.
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