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Über 2 Millionen Menschen versorgt: Islamic Relief zum Kurban-Fest mit Lebensmitteln

Islamic Relief, eine internationale Hilfsorganisation, versorgt während des Kurban-Festes jährlich über 2 Millionen Menschen weltweit mit Lebensmitteln. Diese Verteilungen sind besonders wichtig für Menschen, die von lebensbedrohlichem Hunger betroffen sind und dringend Unterstützung benötigen. Insgesamt gibt es derzeit 281,6 Millionen Menschen in 59 Ländern, die an akutem Hunger leiden, was einen Anstieg von 24 Millionen im Vergleich zum Vorjahr darstellt.

Zum Kurban-Fest, das unter dem Motto „Kurban – Zeit zum Teilen“ steht, werden Lebensmittelpakete an Bedürftige verteilt, die traditionell Ziegen, Schafe, Kühe oder Kamele enthalten. Das Fleisch dieser Tiere wird dann an Menschen in Not weitergegeben, oft das einzige Fleisch, das sie im ganzen Jahr erhalten. Islamic Relief konzentriert sich darauf, die am stärksten gefährdeten Menschen zu erreichen und arbeitet in diesem Jahr weltweit in 27 Ländern an der Lebensmittelverteilung.

Einige der Schwerpunktländer für die Kurban-Verteilung sind der Sudan, Gaza, Mali, Niger, Bangladesch und der Jemen. Die Konflikte, Krisen und Einschränkungen in diesen Regionen haben zu einer kritischen Ernährungssituation geführt. Islamic Relief plant, in diesen Ländern mehr als 80.000 Menschen mit frischem Fleisch zu unterstützen, um die mangelnde Nahrungssicherheit zu bekämpfen.

Neben der Lebensmittelversorgung werden auch Festgeschenke wie Kleidung, Schuhe und Schulmaterial an bedürftige Familien und Kinder verteilt. Dies trägt dazu bei, Freude und Unterstützung in Krisenzeiten zu verbreiten. Islamic Relief setzt sich dafür ein, die Spender und Unterstützer zu danken und weiterhin Solidarität mit den hungernden Menschen weltweit zu zeigen.

Jede Kurban-Ration enthält durchschnittlich fünf Kilogramm Fleisch und entspricht sowohl den islamischen Riten als auch den nationalen Gesetzen. Die Verteilungen finden in verschiedenen Ländern und Regionen statt, um möglichst viele Menschen in Not zu erreichen und einen Beitrag zur Bekämpfung des weltweiten Hungers zu leisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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