Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Schwäbisch Gmünd |
Schwäbisch Gmünd. Ein spannendes Derby steht bevor! Der TSB Schwäbisch Gmünd hat die Chance, sich für die schmerzliche Niederlage im Februar gegen den TSV Heiningen zu revanchieren. Damals verloren die Gmünder mit 29:30 und mussten sich mit der Rolle des Underdogs abfinden. Doch die Zeiten haben sich gewandelt! Unter Trainer Aaron Fröhlich blüht das Team auf und spielt die beste Hinrunde seiner Viertliga-Geschichte mit beeindruckenden zehn Siegen und nur einer Niederlage.
Die Gmünder Abwehr ist ein Bollwerk, angeführt von Torwart Daniel Mühleisen, der ligaweit herausragende Leistungen zeigt. Mit weniger als 304 Gegentoren nach elf Spielen ist die Defensive so stark wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr. Fröhlich ist stolz auf die Entwicklung seines Teams und betont: „Das ist das Beste auf der Welt, wenn man sich durch harte Arbeit in diese Position gebracht hat.“
Heiningen im Krisenmodus
Im Gegensatz dazu kämpft der TSV Heiningen mit einer tiefen Krise. Nach fünf Niederlagen aus den letzten sechs Spielen ist die Mannschaft weit von ihrer früheren Form entfernt. Kapitän Felix Kohnle ist ratlos: „Ich weiß nicht, was los ist.“ Trotz der Schwierigkeiten bleibt der Gmünder Trainer optimistisch und sieht Heiningen weiterhin als gefährlichen Gegner, besonders im Derby. „In den letzten Spielen hat Heiningen hier und da immer wieder ein Quäntchen gefehlt“, analysiert Fröhlich.
Die Gmünder hingegen sind bereit, ihre beeindruckende Serie fortzusetzen. Mit einer vollen Bank, einschließlich Rückkehrer Arian Pleißner, der nach einer Knieverletzung zurück ist, und Spielmacher Tom Abt, der seinen Kapselriss überstanden hat, sind die Jets in Bestform. Am Samstag wird die Große Sporthalle voraussichtlich wieder ausverkauft sein, und die Fans erwarten ein packendes Duell. „Die Jungs haben sich das verdient“, sagt Fröhlich und setzt alles daran, die Heimserie ohne Niederlage fortzusetzen.
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