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Trauriges Ende: „Rocky“ stirbt nach 13 Jahren im Tierheim Bergedorf

VorfallNotfall
OrtBergedorf, Ganderkesee
Ursacheschwere Krankheit

Der Fall von „Rocky“, einem Hund, der sein ganzes Leben im Tierheim Bergedorf in Ganderkesee verbrachte, wirft ein trauriges Licht auf die Schicksale vieler Tiere in Not. Rocky kam am 11. November 2011 zur Welt und verbrachte 13 Jahre in den vier Wänden des Tierheims, wo er am 8. Januar 2025 starb. Sein Tod war das Resultat einer schweren Krankheit, und das Tierheim bedauert zutiefst, dass sie kein neues Zuhause für ihn finden konnten. Trotz der Umstände wurde Rocky von den Betreuern als geliebt beschrieben, und ein Abschiedsbrief unterstrich die Zuneigung, die ihm entgegengebracht wurde.

Rocky hatte Geschwister, die erfolgreich vermittelt wurden, doch er blieb zurück. Nach dem plötzlichen Tod seines ersten Besitzers kehrte Rocky ins Tierheim zurück, wo er die restlichen Jahre seines Lebens verbrachte. Die Mitarbeiter des Tierheims waren stets darum bemüht, ihm ein besseres Zuhause zu bieten, doch die Bemühungen blieben erfolglos.

Hintergrund zur Adoption von Hunden

Die Adoption von Hunden aus Tierheimen ist ein wichtiger Schritt, um Tieren wie Rocky eine neue Chance auf ein liebevolles Zuhause zu bieten. Laut Hunderettung Europa erfolgt die Vermittlung von Hunden ausschließlich nach Deutschland und kann aus einem Angebot von über 450 Hunden und 100 Katzen bestehen. Tierfreunde, die Interesse an einer Adoption haben, können eine Selbstauskunft ausfüllen und telefonisch beraten werden.

Es wird empfohlen, die Hunde vorher über Internet oder persönlich kennenzulernen. Ein weiterer Vorteil ist, dass jemand zu den potenziellen Adoptierenden nach Hause kommt, um letzte Fragen zu klären. Die Schutzgebühr für die Adoption beträgt 490 Euro, die nicht nur die tierärztliche Versorgung, sondern auch den Transport abdeckt. Eine Garantie auf die Gesundheit der Hunde gibt es nicht, weshalb eine tierärztliche Untersuchung nach der Adoption ratsam ist.

Der Vermittlungsprozess und Erwartungen an Adoptierende

Wie die Tierschutzliga erläutert, ist die Adoption eines Hundes nicht nur eine Möglichkeit, einem Tier ein neues Zuhause zu geben, sondern schafft auch Platz für andere Hunde in Not. Die Kosten für die Adoption variieren stark und liegen je nach Alter und Eigenschaften des Hundes zwischen 50 und 350 Euro. Welpen sind in der Regel teurer als ältere Hunde, und die Voraussetzungen für eine Adoption hängen individuell von den Lebensumständen und dem Charakter des Hundes ab.

Es ist wichtig, dass adoptierende Familien darauf achten, ob der Hund mit Kindern auskommt und ob er ein katzenfreies Zuhause benötigt. Vor der Vermittlung finden persönliche Gespräche statt, um Aspekte wie Auslauf und Unterbringung zu klären. Zudem gilt, dass Hunde nicht länger als sechs Stunden allein bleiben sollten, wenn die Adoptierenden voll berufstätig sind.

Der Vermittlungsprozess umfasst zudem Gassigänge mit den Hunden und den Abschluss eines Schutzvertrags, der eine artgerechte Haltung sicherstellt. Nach der Adoption bleibt die Tierschutzliga Ansprechpartner für alle Fragen und freut sich über Berichte von adoptierten Tieren.

Obwohl Rocky nicht die Chance auf ein neues Zuhause bekommen hat, bleibt die Hoffnung bestehen, dass solche Schicksale in Zukunft durch verstärkte Aufklärung und Adoptionen von Hundeliebhabern verringert werden können.

Referenz 1
www.kreiszeitung.de
Referenz 2
hunderettung-europa.de
Referenz 3
tierschutzliga.de
Quellen gesamt
Web: 17Social: 194Foren: 10
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